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,, Front", und das ganze sah aus wie ein Spitzweg- Bild, unter das man etwa ,, Vagabunden" oder, Schmuggler" oder sonst einen etwas finsteren Ehrennamen als Titel hätte schreiben können. Denn trotzdem wir uns unseres großen Gepäcks so glücklich entäußert hatten, wirkte unser Auf­zug immer noch recht räubermäßig. Das hinderte aber den Untersturm­führer nicht, nachdem er schmetternd das Marschkommando gegeben hatte, sich noch innerhalb des Stacheldrahts an unsere Spitze zu setzen. Die Gepäckkutsche holperte voraus und es fehlte zur Abrundung des ganzen eigentlich nur noch eine Musikkapelle, die ,, Muß i denn, muß i denn zum Städtele hinaus..." oder, was dem Untersturmführer aller­dings näher gelegen hätte, einen schmissigen Preußenmarsch intoniert hätte. Wir setzten uns denn auch in leidlichem Gleichschritt in Be­wegung, herzlich abgewinkt von unseren zurückbleibenden Baracken­genossen, mit denen allen wir vorher noch einen letzten Händedruck und das Versprechen, alles zu versuchen, um uns nach dem Ende unserer Abenteuer wiederzusehen, getauscht hatten. Als ich mich, militärisch höchst verbotenerweise, noch einmal umsah, traute ich meinen Augen nicht: Unser Sanitäter Kliemann, der stets kühl- korrekte und abweisende ehemalige SA.- Brigadeführer, wischte sich heftig die Augen und brach plötzlich weinend zusammen. Unser würdiger Stubenältester, v. B., fing ihn in seinen Armen auf. Ich mußte bei dieser überraschenden Szene, die meinen Augen sehr schnell hinter einem Gebäudevorsprung entschwand, wieder einmal denken, daß man die meisten Menschen doch nur in weni­gen ganz flüchtigen, aber um so aufschlußreicheren Augenblicken kennen­lernt,

Am Lagertor stand unser liebereicher Wachtmeister mit dem kummer­vollen Gesicht, das er nach den neuesten Nachrichten aus seinem Eltern­hause aufgesetzt hatte. Er nahm korrekt stramme Haltung an, als sein Untersturmführer mit uns durch das Tor zog.

Als wir vor dem Bahnhof Farge aufmarschierten, stand dort bereits unsere grün uniformierte Reise eskorte, die vor Verlegenheit nicht wußte, wohin sie ihre Waffen stecken sollte. Die Polizeimänner hatten ihre Karabiner an die Bahnhofsmauer gelehnt und auch das Maschinen­gewehr dort verstaut und sich selbst vor diesem Arsenal so aufgebaut, daß man es möglichst wenig sehen konnte. Lediglich der Wacht­meister als, Transportführer" trug seine M. P. noch am Riemen über die Schulter gehängt. Der Untersturmführer übergab dem Polizeiwacht­meister seine ,, Kompanie" in derselben Form, in der ein scheidender Hauptmann den Befehl über seine Kohorte in die Hände seines Nach­folgers legt. Es wurde alles stilvoll ,, militärisch" erledigt. Der Zug, in dem ein Wagen für unseren ,, Transport" reserviert war und in dem wir mit unserer Eskorte zu einer Zeit, in der das Zivilpublikum nur in über­füllten Kupees reisen konnte, mehr als genug Platz hatten, stand schon auf dem Bahnsteig.

Einen ganz besonderen Abschied nahm Waclaff. Am Bahnhofsgebäude wartete eine junge Dame, mit der er sich an diesem für uns alle bedeutungs­vollen Tage verlobt hatte.

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