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natürlich etwas beschämt über unsere Menschenfreundlichkeit, schimpften noch weidlich darüber, daß ihnen das Hannoversche Polizeipräsidium statt ihrer Gewehre, Maschinenpistolen und sonstigen Waffen nicht einige handfeste Butterbrote mehr mitgegeben hatte und waren im allgemeinen im Hinblick auf die für sie doch nun wesentlich gebesserten Aussichten der bevorstehenden Fahrt sichtlich erleichtert.
Unsere Stubengenossen, besonders die„politischen” Kameraden, die nun im Lager allein zurückblieben, sahen uns natürlich sehr ungern ziehen, wiewohl wir sie damit zu trösten versuchten, daß erstens, nach allem, was man hörte, eine„3. Invasion‘ unserer Cöt& nicht fern sei, was sich übrigens sehr bald durch die Tatsachen bestätigte, und wir daher in Farge bald würdige Nachfolger erhalten würden, und daß zweitens das Ende des ganzen Konzentrationslager-Unwesens und alles damit zu- sammenhängenden Unglücks nicht mehr im weiten Felde liege,„Ihr habt gut reden”, hieß es allgemein bei den Zurückbleibenden, welche mit be- sonderem Bangen der strengen Winterkälte im Lager entgegensahen, die allerdings bei dem sehr klein gewordenen Kohlenvorrat eine ernste Ge- fahr darstellte, Wir haben später nicht erfahren können, wie das Lager den Winter überstanden hat, Damals suchten wir unseren zurückbleiben- den Kameraden klarzumachen, daß wir ja erst recht in keiner Weise wüßten, was mit uns noch geschehe und wo unser Schicksalskahn noch landen würde, Der Mensch liebt nun einmal die Veränderung, weil er von ihr etwas hoffen und erwarten kann, und wir wurden daher trotz allem, was wir dagegen sagen konnten, von den übrigen Lagerinsassen bei aller Freundschaft doch beneidet.
Einer der uns letzten Endes doch gern scheiden sah, war der Unter- sturmführer, worin er entschieden mit den anderen Lagerautoritäten übereinstimmte. So gern und oft er sich mit einigen von uns in der von ihm beliebten„geistreichen” Form unterhalten hatte, war die Anwesen- heit unserer merkwürdigen Sippschaft, bei der man immer nicht wußte, ob wir eigentlich von Staats wegen Verbrecher waren oder nicht, für ihn und seine Leute ein erheblicher Hemmschuh gewesen, und sie hatten sich unseretwegen doch manche ihnen unbequeme Reserve auferlegen müssen, Abgesehen davon, daß sie es in mancher Beziehung nicht gewagt hatten, uns zu behandeln wie die übrigen Häftlinge, hatten sie wenigstens zum Teil auch gewisse Hemmungen empfunden, in unserer Gegenwart gegen die übrigen allzu gewalttätig zu werden, Nach unserem Abzug hat, wie wir später hörten, z. B. die Prügelei im Lager, die sich, solange wir dort waren, besonders nach dem Weggang des Kommandanten etwas in verborgene Winkel zurückgezogen hatte, wieder öffentlich mindestens in der alten Stärke überhand genommen.
Der Untersturmführer sah uns aber aus noch einem ganz anderen Grunde gerne scheiden: Er konnte aus unserem Abmarsch ein militäri- sches Schauspiel machen, Schon als von unserem Abtransport noch gar
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