deutsch ma wesende U

dies als ei

seine zusan

nie zu seh erfüllt wer

lären Trup

habe wecken können Nur nebenbei sei bemerkt, daß der Wachtmeister, der dies erzählte, selber dem zu Beginn von Shakespeares Hamlet er­wähnten dänischen Nationalübel verfallen und mindestens jede zweite Nacht vollkommen ,, dick" war. Wir konnten natürlich nichts dagegen haben, daß das Lager zeitweise so unzuverlässig bewacht war, immerhin überwog aber doch die Befürchtung, daß die Wachleute in ihrem nächt­lichen Zustand, dessen Nachwirkungen auch noch am Tage sich oft allzu deutlich äußerten, mit ihren Maschinengewehren und Maschinenpistolen einmal einen fürchterlichen Unfug anstellen könnten, was besonders bei der Rechtlosigkeit, welche die Lage der Farger Gefangenen kennzeich­nete, nur allzu nahe lag. Ein krasser Einzelfall dieser Art hatte sich kurz vor unserer Ankunft zugetragen. Der Amtsvorgänger des Lagerkomman­danten wohnte noch im Lager, und da er dort nichts Rechtes mehr zu tun hatte, verfiel er besonders leicht auf Allotria. So schoß er einmal bei hellichtem Tage in noch oder auch schon wieder angetrunkenem Zustand aus seinem Stubenfenster auf einen holländischen Gefangenen, der gerade auf dem Hof vorüberging, um diesen zum Zeitvertreib ,, um­zulegen". Da dem Exkommandanten in seinem Zustand offenbar die Hand gezittert hatte, traf er schlecht und verletzte den Holländer ledig­lich, allerdings noch immer recht schwer, am Fuß. Infolge dieser Ver­letzung war der Fuß des Holländers, als ich den Bedauernswerten zu sehen bekam, derart angeschwollen, daß er etwa 5-6mal größer als ein normaler Männerfuß war und der Holländer an ihm keinen Schuh mehr tragen konnte, sondern sich zur Essenausgabe mit seinem trotz der Kälte völlig unbekleideten leidenden Fuß schleppen mußte. Als er sich dabei nach Ansicht eines der Siebenbürger Wachleute einmal nicht schnell genug bewegte, wurde er auch noch mit dem Koppel geschlagen. Der arme Holländer hatte ebensowenig verbrochen wie die meisten An­gehörigen seiner und anderer ,, Ausländer- Aktionen" in Farge . Ebenso wie unsere beiden belgischen Stubenkameraden war er mit einer Anzahl seiner Landsleute nur verhaftet worden, um die niederländischen Zivil­arbeiter in der Bremer Gegend einmal wieder gründlich in Respekt zu versetzen. Das hinderte aber nicht, daß er in Farge erheblich schlimmer daran war als ein im Zuchthaus sitzender Mörder, den bestimmt niemals ein Wächter als lebende Zielscheibe ungestraft hätte benutzen dürfen. Aber ein Zuchthaus ist ja auch kein Gestapogefängnis und die Wächter einer ,, ordentlichen" Strafanstalt auch kein ,, Wallensteins Lager".

Er ließ dab

Üben" au Produktion muskeln, di

von uns w

Wir Deutschen, die keine mehr sein sollten, waren in Farge einem be­waffneten Völkergemisch ausgeliefert, das nur angeblich aus, Volks­deutschen" oder ,, Germanen " bestand. Die Lebensführung unserer Wächter war in Wirklichkeit ebensowenig deutsch oder germanisch, wie es die Zustände in dem historischen Lager Wallensteins auf dem Höhe­punkt des 30jährigen Krieges gewesen sind.

16. Parade ,, Germanischer SS".

ten gewese Dinge. Zur zu setzen, einmal so mando A

Abgesehen davon, daß unsere Wächter weder deutsch zu sprechen, noch zu leben und zu denken vermochten, konnten sie nicht einmal

80

erst bei de einigermaß an einen und im ru schon bei

rechts s

Übung"

lich lauter

anderen C

schwenke

stand, of

drucksvol

genannte

abseits st

oft verpa des Wach

ruhig we

sich die

Schwenk dringend nien wi

Unterst das erst

hindern

diese E

wie sich

der Un

ren, de

Parade

deren

6,, Imi's