des Nationalsozialismus auch nur logisch, da die Russen ,, immerhin" Arier waren.

Ein aparter völkerrechtlicher Fall waren die Iren. Irland ist während des ganzen Krieges neutral geblieben. Wie andere neutrale Seeleute waren aber irische Kapitäne, Schiffsoffiziere und Mannschaften der Handelsmarine für englische und amerikanische Kriegsaufträge gefahren und hatten insbesondere auch Konterbande, wie Munition, Waffen aller Art und sonstiges Kriegsmaterial an Bord mitgeführt. Eine Anzahl dieser mit irischen Seeleuten besetzten Schiffe waren von deutschen Hilfs­kreuzern und sonstigen Handelsjägern, auch von U- Booten, aufgebracht und entweder als Prisen in einen deutschen Hafen eskortiert oder aber unter teilweiser Rettung der Mannschaft versenkt worden. Die irischen Seeleute waren in Deutschland zunächst in Kriegsgefangenenlager ver­bracht worden, wogegen nicht das geringste einzuwenden war, da ein neutraler Staatsangehöriger, der sich an einem Kriege auf der einen Seite beteiligt und von der anderen Seite gefangen wird, sich damit ab­finden muß, dann ebenso behandelt zu werden, wie ein Gefangener derjenigen Nation, die er mit seinem Kriegsdienst unterstützt hat. Auch die Iren hatten hiergegen nichts einzuwenden gehabt und dies ganz natürlich gefunden. Im Kriegsgefangenenlager war man aber seitens der deutschen Verwaltung sehr bald mit dem Ansinnen an sie herangetreten, sie sollten nunmehr auf deutschen Schiffen für Deutschland fahren oder aber zum mindesten in Deutschland für die Rüstung arbeiten. Dies lehnten die irischen Seeleute einmütig ab, und zwar mit der doppelten Begründung, es ginge gegen ihre Überzeugung, die deutsche Kriegfüh­rung zu unterstützen, und außerdem würden, wenn sie in Deutschland derart arbeiteten, ihren Familien in Irland die staatlichen Hilfszahlungen, die diese dort während der Abwesenheit ihrer Ernährer erhielten, ent­zogen werden. Die zuständigen deutschen Behörden blieben aber bei ihrer allerdings durchaus nicht zwingenden Schlußfolgerung, daß die Iren, wenn sie bisher für England und Amerika gearbeitet hätten, nun sie dabei in deutsche Hände gefallen seien, ebenso für Deutschland arbeiten müßten. Da die Iren von dieser Schlußfolgerung nicht zu über­zeugen waren, die tatsächlich auch völkerrechtlich gar nicht vertreten werden konnte, wurden sie eben wie sonstige arbeitsunwillige und arbeitsscheue Elemente in das Arbeitserziehungslager verbracht. Der irische Gesandte in Berlin hat wiederholt versucht, seine Landsleute aus dieser ihnen durchaus nicht zukommenden Umgebung zu befreien, es ist ihm aber nicht gelungen. Die Iren, die ausnahmslos prächtige Menschen waren, hatten ihr Schicksal mit bewundernswertem Gleichmut und jedenfalls mit unveränderlicher Unerschütterlichkeit auf sich genommen.

Behördliche Anfragen, ob sie nicht, um aus Farge herauszukommen, endlich in der geforderten Weise arbeiten wollten, beantworteten sie stets einmütig mit einem kategorischen Nein, Im Lager hatten sie sich ein Sonderleben geschaffen. Sie bewohnten eine abseits liegende kleine Baracke, die stets von Sauberkeit blitzte, und beschäftigten sich damit, allerhand schon fast kunsthandwerkliche Arbeiten durchzuführen. Wer

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