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und sich mit derselben bei Tag und Nacht behelfen mußte. Ein Trocknen der Kleidung war mit den größten Schwierigkeiten verbunden, da jede Stube, d. h. also gewöhnlich 30-40 Mann, und in der Russenbaracke noch erheblich mehr, nur über einen einzigen kleinen Ofen verfügte, der zudem nur noch sehr wenig geheizt werden konnte, da damals schon die Kohlen im Lager anfingen, sehr knapp zu werden und von dem zustän­digen Wachmann nur noch mit größten Schwierigkeiten zu erhalten waren. Hinzu kam, daß der Kommandant die Öfen aus einigen Stuben der Russenbaracke ,, zur Strafe" hatte herausreißen lassen, da die frie­renden Bewohner sonst die Bettstellen kleinschlugen und verfeuerten. Um das Unglück vollzumachen, war auch der Vorrat an Wolldecken er­schöpft. Den Russen waren Decken überwiegend überhaupt entzogen, da sie, wenn sie solche erhielten, dieselben meist zerschnitten, um sich Hals­und Unterleibswärmer daraus zu machen. Die Leute, die durchnäßt und durchgefroren ins Lager zurückkamen, konnten sich also, wenn sie sich mit ihrer nassen oder höchstens notdürftig getrockneten Kleidung auf ihre Strohsäcke legten, zum Teil noch nicht einmal zudecken und wur­den des Nachts von dem kalten Luftzug, der durch die Fugen und die undichten Fenster der ungeheizten Räume blies, weiter durchgekältet. Daß dabei Lungenentzündungen und sonstige schwere Erkältungskrank­heiten an der Tagesordnung waren, braucht nicht erwähnt zu werden, von Rheumatismus , Ischias und schwerem Hexenschuß, womit die Leute oft tagelang, ohne sich bewegen zu können, lagen, ganz zu schweigen. Unsere Schicksalsgenossenschaft wurde im Lager nicht nur wegen der warmen Kleidung, welche die meisten von uns hatten mitnehmen können, sondern vor allem auch wegen der wollenen Decken, von denen beinahe jeder von uns mindestens 2 mitgebracht hatte, glühend beneidet. Nach einem einzigen Tage, an dem ich auf der Kammer war, hatte ich den Nervenzustand des Verwalters Fürst vollkommen begriffen. Wenn sich ein übergewissenhafter Mensch wie er auch noch für alle Leiden und Übelstände, die sich aus der ungenügenden Lagerkleidung ergaben, mitverantwortlich fühlte, ohne allerdings an dem Sachverhalt das ge­ringste ändern zu können, so konnte er allmählich nur dem Wahnsinn zusteuern. Die Kammer mußte schließlich, wenn nicht gerade Einliefe­rungen mit den damit verbundenen Einkleidungen oder Entlassungen mit der sich daraus ergebenden Notwendigkeit, den Häftlingen die Reste ihrer Privatkleidung wieder auszufolgen, vorlagen, dauernd geschlossen gehalten werden. Denn andernfalls versammelte sich dort der Mensch­heit ganzer Jammer, ohne daß ihm irgendwie abzuhelfen war. Der eine kam und wies die Fetzen vor, die einmal seine Schuhe gewesen waren, mit dem nur zu verständlichen aber unerfüllbaren Begehren, nun endlich andere und bessere Schuhe zu erhalten, der zweite verlangte, da er immer noch barhäuptig sei und sich draußen das Reißen im Kopf zuge­zogen habe, mit flehend erhobenen Händen eine Mütze, der dritte, der seine mit Frostbeulen übersäten Hände vorwies, war von dem unmög­lichen Gedanken, Arbeitshandschuhe zu erhalten, schlechterdings nicht abzubringen, der vierte wollte für sein Halsweh gern einen Schal haben

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