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Schuhfrage. Arbeitsschuhe gab es im Lager fast gar nicht und die Häft­linge sahen sich infolgedessen der Notwendigkeit gegenüber, die Straßen­schuhe, die sie bei ihrer Verhaftung getragen hatten, weiter zu tragen oder aber höchstens, wenn einmal Holzschuhe zur Verfügung standen, ihre Zivil"-Schuhe, meistens Halbschuhe, die auch nicht mehr im aller­besten Zustande und nach einem Regenarbeitstag regelmäßig vollkommen erledigt waren, gegen Holzpantinen umzutauschen. Diese Holzschuhe, welche insonderheit die Russen, und zwar mangels Socken, auf den nackten Füßen trugen, wenn sie nicht völlig zerrissene Lederschuhe an­hatten, durch deren Löcher überall die bloße Haut hindurchsah, hatten einen großen Nachteil. Sie waren zwar, wie alles Holz, am Fuße warm und schützten denselben viel besser als andere Schuhe vor Kälte, aber es waren natürlich keine Marschierschuhe. Bei den recht langen Wegen, welche die ,, Kolonnen" täglich vom Lager zur Arbeitsstätte und wieder zurück zu machen hatten, war es daher ganz unvermeidlich, daß die Holzschuhträger sich ihre Füße in schlimmer Weise wundliefen. Die Wunden wurden, da sich zunächst grundsätzlich niemand darum küm­merte und die Bedauernswerten weiter in ihren Schuhen laufen und arbeiten mußten, zu teilweise ganz schrecklichen Geschwüren, und die Betreffenden endeten dann schließlich für mindestens 2 Wochen im Krankenrevier, um ihre Füße, wenn sie wieder einigermaßen heil waren, von neuem wundzulaufen und das ganze Elend von vorn zu beginnen. Fürst hat den Kommandanten immer wieder händeringend gebeten, ihm doch eine Möglichkeit nachzuweisen, Schuhe zu beschaffen. Auf die eindringliche Vorstellung, daß die Leute durch das Laufen in den Holz­schuhen schließlich alle arbeitsunfähig würden, hatte der Kommandant nur ein Achselzucken und meinte, ,, die Kerle müßten, wenn sie sich in den Holzschuhen nicht bewegen könnten, eben barfuß auf die Bau­stellen marschieren; sie können die Holzschuhe ja unter dem Arm mit­nehmen und erst auf dem Arbeitsplatz anziehen". Auf den weiteren Hin­weis, daß sich bei der herrschenden Witterung dann die Leute ihre Füße unfehlbar erfrieren würden, erklärte der Kommandant barsch ,,, die Kerls frören ja immer irgendwo, und ob sie es nun an den Füßen oder sonstwo zu kalt hätten, sei schließlich gleichgültig". Mit dem Vordersatz dieser Bemerkung hatte der Kommandant allerdings nur zu recht: Die Anstalts­kleidung war derart dünn, daß sie wohl für den Sommer und allenfalls noch für den Frühherbst, aber niemals für die kältere Jahreszeit genügte und bei der Naẞkälte des herrschenden Spätherbstwetters bereits voll­kommen versagte. Selbst die doch so abgehärteten Russen froren in der Lagerjacke und-hose, die aus Kunstfasern hergestellt waren und an denen kein Faden Wolle war, entsetzlich, zumal sie nichts als ein aus gleichem Werkstoff hergestelltes dünnes Hemd und eine nicht wärmere Unterhose darunter anhatten. Wenn es einmal an einem Tage, was sehr häufig vorkam, draußen stark geregnet oder geschneit hatte und die Kolonnen völlig durchnäßt abends wieder ins Lager kamen, so waren die Einzelnen völlig blau gefroren. Hinzu kam, daß die Kleidung nicht gewechselt wer­den konnte, da jeder Häftling nur die eine Garnitur ausgehändigt erhielt

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