werden könnten, aus dem Kreise der in Frage kommenden Personen vor­zunehmen und die Aktion für abgeschlossen erklärten, erging kurzerhand ein weiterer Geheimerlaẞ Himmlers , mit welchem nunmehr die Geheime Staatspolizei angewiesen wurde, Imis und jüdisch Versippte, ohne daß noch irgendeine Ausnahme zugelassen werden könne, in Zwangsarbeits­lager zu verbringen.

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Diese Aktion, die amtlich ,, Sonderaktion J" betitelt wurde, offenbar um zum Ausdruck zu bringen, daß die Betroffenen nunmehr gleichsam" als Juden behandelt werden sollten, wurde, da die polizeilichen Register auf dem fraglichen Gebiet nach wie vor lückenhaft waren, durch eine Rundfrage vorbereitet. Die Betroffenen erhielten eines Tages von dem ,, Vertrauensmann der Reichsvereinigung der deutschen Juden"( der staat­lichen Zwangsorganisation der Volljuden) die formularmäßige Aufforde­rung, in ihrer Eigenschaft als deutsch - jüdischer Mischling I. Grades ihre ehelichen und unehelichen Kinder anzugeben und über ihre gegenwärtig ausgeübte Tätigkeit Mitteilung zu machen". Da die Adressaten dieses Zirkulars nicht zu der betreffenden Reichsvereinigung gehörten und auch weder tatsächlich noch gesetzlich Juden waren, haben sie diese eigen­artige Anfrage, die von einem arisch verheirateten Volljuden ,, im Auf­trage der Aufsichtsbehörde" ausging, wohl ganz im allgemeinen nicht beantwortet. Infolgedessen erging wenige Wochen später eine gleich­lautende, von der Gestapo unterzeichnete Anfrage, die nun beantwortet werden mußte. Die Frage nach den Kindern der Adressaten hat wohl nur Tarnungszwecken, vielleicht aber auch, wie mir erst viel später klar geworden ist, zur ,, Erfassung" für künftige Deportationen gedient. Die Hauptsache war wohl, daß auch die Gestapo , bevor sie handelte, einen Überblick über die rüstungswirtschaftlichen Interessen haben wollte, deren Verletzung durch die Herausnahme der Betroffenen aus ihren bis­herigen Arbeitsstellungen unvermeidlich war. Es hat dies aber nichts daran geändert, daß die Aktion dann tatsächlich so gut wie ohne Aus­nahme mit der größten Rücksichtslosigkeit durchgeführt worden ist. Was die Angabe der Kinder anbelangte, so habe ich mir den besonderen Spaß gemacht, darauf hinzuweisen, daß meine Kinder genau derselben Abstammung seien wie ein mir bekannter Admiral, der als rühmlich hervorgehobener Hilfskreuzerkommandant das Eichenlaub zum Ritter­kreuz des Eisernen Kreuzes aus Hitlers eigener Hand erhalten hatte. Mein Hinweis hatte immerhin den Erfolg, daß ich zur Gestapo geladen und dort mit ausgesuchter Höflichkeit darüber ausgeforscht wurde ,,, ob ich nicht lediglich jüdischer Mischling II. Grades sei", also nur 25 Prozent jüdischen Blutsanteils besitze. Diese Frage konnte ich nicht bejahen, da sich auf dem Taufschein meines verstorbenen Vaters, den die Gestapo entweder bei ihren Akten hatte oder sich zum mindesten beschaffen konnte, ergab, daß meine beiden väterlichen Großeltern mosaischen Be­kenntnisses gewesen seien. Der vernehmende Beamte meinte darauf be­dauernd ,,, dann bleibe also alles so, wie es gewesen sei, denn die Aus­nahme, die der Führer mit einem Admiral gemacht habe, werde mit mir

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heiten, soweit d lassen. Wie ich gebäude auch worden, daß ich überhaupt nich damals Bomber ten Anschrift j Irrtum oder um Frist zu geben, Es wurde bal zentrationslager Aufenthalt von im Wesergebirge Jedenfalls wu ich mich mit H legenheiten und wartenden Fall

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