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ten ihn, Tolstoi hatte ihn nicht, wiewohl seine natürliche Genialität wahrlich nicht geringer war als irgendeine andere.
Wird nicht schließlich eine künftige Kapitelüberschrift lauten: Wie sich der kleine Moritz die Eroberung der Welt vorstellte? Und werden nicht alle Gedankenlosen meinen, es sei ein Gedanke, wenn sie sagen: wie konnte man so etwas so blutig ernst nehmen? Wie konnte man überhaupt darauf hereinfallen? Ja, aber an Blut hat es der Farce nicht gefehlt, und der Fall wird eben tiefer sein als 1918.
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Gott ist doch wahrlich geheimnisvoll genug, aber seine Vorliebe macht ein Verstehen noch hoffnungsloser, als es ist. Ich finde das eigentlich nicht. Ich liebe auch dieses oder jenes mehr! Warum? Nun, ich sage, weil es eben wertvoller ist. Mein Freund, Sie vergessen die Pointe! Sie sind ja nicht der Schöpfer dessen, was Sie vorlieben oder mehr lieben. Gott ist es aber! Sie werden ja nicht sagen wollen, so wie mir dieses oder jenes Werk, das ich geschrieben habe, besser oder am besten gefällt vor allen andern, so geht es eben Gott auch. Das wäre reine Gotteslästerung. Denn wie sollte Gott ein Werk, das er schaffen will, nicht gelingen? Nein, hier ist jeder Anthropomorphismus ein ruchloser Wahn.
Wie komme ich dazu, im August 1941 einen solchen Traum zu haben? Ich, der nicht einmal weiß, wie der» Mythos des zwanzigsten Jahrhunderts<< von außen aussieht, geschweige, daß ich auch nur eine Zeile davon gelesen hätte- wie komme ich da
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