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der Unterscheidung der Geister gegeben und als schwere Last aufgebürdet war, während des Krieges zum sicheren Propheten der deutschen , der gesamt- europäischen Katastrophe wird, die er, sie als Apostasie des Geistes längst da war, nur noch als Folge und äußere Erscheinungsform eines bereits geschehenen inneren Vollzugs ansah und erwartete. Es wird aber in diesem Buche ebenso offenbar, wie der große Schriftsteller, niedergedrückt durch den selbstverschuldeten Leidensweg seines Volkes, der in jeder Phase sein eigener Haecker hat sich nie distanziert, wenn es darum ging, mitzuleiden-, erhoben anderseits durch die» anbetungswürdige Unbegreiflichkeit Gottes und trotz allem durch die Hoffnung auf Ihn, redend verstummt und sich fallen läßt in die Arme dessen, der von sich sagt:» Ich bin die Liebe.<
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Theodor Haecker , der selbst unter seinen nächsten Freunden Verschlossene und Wortkarge, ist am 9. April 1945, sechs Wochen vor seinem sechsund sechzigsten Geburtstag[ 4. Juni] in tiefer Einsamkeit gestorben. Im November 1944 hatte er, vor den Luftangriffen auf München Schutz suchend, durch die Fürsorge einer treuen Bediensteten, in Ustersbach , einem Dorf in der Nähe Augsburgs , ein weniger als bescheidenes Obdach gefunden. Seine Freunde, die für ihn hätten sorgen können, hatte längst der Krieg von ihm getrennt, die beiden Söhne waren Soldaten, die Tochter, in München zu bleiben gezwungen, be
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