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Links: Rudi Lehmann Rechts: Rechtsanwalt Dr. Fritz Grunsfeld vertraten die Interessen der VVN, die als Nebenklägerin zugelassen war
Am 24. 11. 48 wurde zunächst der frühere Hasag- Angestellte Brand aus Leipzig als Zeuge vernommen. Er erklärt:
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Vom Ansehen kenne ich alle Angeklagten. Von Gleisberg habe ich gesehen, daß er Juden ins Gesicht geschlagen hat. Köhler ist abends öfter in den Betrieb betrunken gekommen, und zwar stark betrunken und hat dann öfters geschlagen und mit den Füßen getreten. Die Marianne( Tietge) hat die Leute oft geschlagen, mit der Hand oder auch mit Gegenständen, die sie gerade in die Hände gekriegt hat. Die Leute haben zum Teil aus der Nase geblutet, das habe ich gesehen und das kann ich auch beeiden. Die Tietge hat auch öfter Hilfe geholt durch einen Waldemar Reich. Das war ein Berliner . Das war der schlimmste in dem ganzen Betrieb. Die Tietge und der Reich haben auch die Leute in meinem Bereich geschlagen. Ich hatte mir das verbeten und deshalb bin ich bei meiner Betriebsleitung angeschwärzt worden."
Martin Giesel aus Leipzig ist der nächste Zeuge. Er bekundet: ..Ich kenne Herrn Wagner und kann sagen, daß er brutal veranlagt war. Er hat die Häftlinge geschlagen mit der Hand, mit der Faust, mit dem
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