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gehalten worden ist, was hast du gemacht in deinem Suff, du hast ein paar Häftlinge unsittlich betastet, bin ich erst aufgeklärt worden, was ich getan habe."
Krüger hatte in der Voruntersuchung zugegeben, geschlagen zu haben, stritt aber in der Verhandlung ab und behauptete, nicht zu wissen, wie er dazu gekommen sei, das Protokoll zu unterschreiben. Jedenfalls behauptet er in der Verhandlung, niemals irgend jemand geschlagen zu haben.
Neumerkel erklärte in seiner Vernehmung: ,, Ich bin Werkschutzmann gewesen und gebe zu, geschlagen zu haben. Ich habe einige Ohrfeigen ausgeteilt, sonst nichts weiter. Mir ist nicht bekannt, daß nicht geschlagen werden sollte. Ich habe niemals den Befehl gegeben, jemanden zu schlagen." Alle anderen ihm zur Last gelegten Beschuldigungen bestreitet er auf das Entschiedenste.
Krosta erklärte: ,, Es sind einzelne Fälle vorgekommen, daß ich geschlagen habe mit der Hand. Eine Stahlrute habe ich nicht gehabt. Das war fast ausschließlich Notwehr. Ich bin nicht angegriffen worden. Ich wollte die Leute nicht melden. Das wäre für die Leute schlimm gewesen.
Bis 1944 habe ich nicht gewußt, daß Erschießungen in Kamienna vorgenommen wurden. Erst dann habe ich davon gehört."
*
Damit sind die Vernehmungen der Angeklagten abgeschlossen. Einige wenige gaben zu, geschlagen zu haben. Alle anderen ihnen zur Last gelegten Verbrechen aber bestritten sie. Sich gegenüber wehrlosen Gefangenen unmenschlich zu benehmen, sie zu foltern und töten zu lassen, diesen traurigen Mut brachten sie auf, als es aber darum ging, auch für die Taten einzustehen, da fehlte ihnen dazu die Courage. Mag sein, daß sie noch immer hofften, daß die Überlebenden nicht rechtzeitig in Leipzig eintreffen würden, um hier als Zeugen vernommen zu werden. Sie konnten nicht ahnen, daß, während der letzte Angeklagte vernommen wurde. der erste Zeugentransport aus den Westzonen bereits im Gerichtsgebäude angekommen war.
Als bekannt wurde, daß die Zeugen aus der Westzone in Leipzig eingetroffen sind, und am 19. November 1948 erstmalig vor Gericht erscheinen werden, um Zeugnis wider die Angeklagten abzulegen, hatte Plagwitz einen seiner größten Tage. Bereits um 5 Uhr früh hatten sich die ersten Zuhörer eingefunden. Als man gegen 8 Uhr Einlaẞ gewährte, dürften es mehr als 5000 Personen gewesen sein, die dieser Verhandlung
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