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Hoher Besuch in Kamienna
1. Generaldirektor Budin, 2. Direktor Kuhne
Da Baracken für die Unterkunft dieser Menschen nicht zur Verfügung standen, brachte man alle 2000 in eine leerstehende Lehrwerkstätte, in der sich außer Stroh nichts befand. Hier mußten diese Unglücklichen vier Monate lang hausen. Erst dann erstanden, natürlich von Juden gebaut, Baracken als Unterkunftsräume.
Die Verpflegung der Häftlinge bestand aus 150 g Brot und zweimal am Tage eine dünne Wassersuppe. Hierfür stand aber weder ein Behälter noch ein Löffel zur Verfügung. Wer in den Genuß der Suppe kommen wollte, mußte sich eine leere Konservenbüchse, einen alten Lampenschirn oder sonst etwas suchen, woraus er die Suppe essen konnte.
Die Arbeitszeit betrug 12 Stunden, aber nur auf dem Papier. Es kam schon sehr viel öfter vor, daß man 14, 18 und mehr Stunden arbeiten mußte, um das Pensum überhaupt schaffen zu können.
Hatten die polnischen Arbeiter pro Schicht 1000 Granaten hergestellt, so verlangte man von den Juden sage und schreibe 5500 Granaten. Ein Pensum, das einfach unmöglich zu schaffen war, wenn man bedenkt,
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