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12 Jahre lang befehlsgemäß und blindlings folgte und gehorchte, sich derart, wenn auch unter Ausschluß der Öffentlichkeit äußert, so kann man ermessen, welche Auswirkungen sich innerhalb eines so gedachten und verwirklichten Systems ergeben. Dies gilt um so mehr, wenn es sich, wie im Kamienna- Prozeß, um die Organisation eines Arbeitslagers handelt, das Lager eines kapitalistischen, eines Rüstungsbetriebes, dessen Führer außer der Durchsetzung politischen Machtwillens auch noch und in erster Linie, das Streben nach Gewinn, nach höchstem Profit zur Richtschnur ihrer Tätigkeit machten. Die Firma Hasag, der Rüstungsbetrieb, das monopolkapitalistische Großunternehmen, ist der unsichtbare Hauptangeklagte in diesem Prozeß. Ihre Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder, die Verbrecher Budin, Dalski und wie sie sonst heißen mögen, haben sich der Verantwortung entzogen. Sie sind die intellektuellen Urheber, die Befehlsgeber. Ihr Machtrausch, ihre Gewinnsucht, ihr Herrenwahn und Rassenhaẞ setzen die ersten Ursachen für die Entstehung des Arbeitslagers voraus, gaben seiner Organisation Form und Inhalt, führten zu den Massenverbrechen, die in Leipzig zur Aburteilung standen.
Diese Feststellungen enthoben aber keineswegs die Angeklagten der Verantwortung, die leider erst jetzt, mehrere Jahre nach ihrer verbrecherischen Tätigkeit, vor Gericht gestellt werden konnten. Sie dienen vor allen Dingen zur Klärung der begangenen Ungeheuerlichkeiten, der Atmosphäre, in der sie sich abgespielt haben, der Voraussetzungen, unter denen sie begangen werden konnten.
Im Kamienna- Prozeß handelte es sich nicht allein um die sattsam bekannten Methoden der SA- Stürme unmittelbar vor und nach der sogenannten Machtübernahme gegen politische Gegner. Es ging auch nicht um eines der ungezählten Schutzlager, wie sie seit 1933 gleich Pilzen nach dem Regen emporgewachsen waren. Nicht um die furchtbaren KZ- Lager, mit denen der faschistische Terror Deutschland und alle Gebiete, welche er besetzte, wie mit einem Netz überzog. Das, was dieser Prozeß in der bisherigen, gewiß nicht armen Geschichte der Naziverbrechen so einmalig macht, sind
1. die Geschädigten, die Opfer an sich,
2. die Zahl der Dahingeopferten,
3. der Tatort und
4. die Personen, die diese Verbrechen begangen haben. Gewiß, es hat in der Anarchie und Willkür des Naziregimes nicht viel dazu gehört, um verfolgt, gepeinigt und seiner Freiheit beraubt zu wer
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