,, Ich will nicht, daß man aus den Konzentrationslagern Pensionsanstalten macht. Der Terror ist das wirksamste politische Mittel. Grausamkeit im­poniert. Grausamkeit und rohe Kraft... Die Leute brauchen den heilsamen Schrecken, sie wollen sich vor etwas fürchten." ,, Es wird sich schon jeder überlegen, etwas gegen uns zu tun, wenn er erfährt, was ihm im Lager bevor­steht. Wer eine solche Memme ist, daß er es nicht aushält, wenn neben ihm einer Schmerzen auszuhalten hat, der soll zu den Betschwestern gehen, aber nicht zu meinen Parteigenossen."

,, Ich brauche Leute, die fest zupacken und sich nicht erst besinnen, wenn sie jemanden niederschlagen sollen. Es kümmert mich einen Dreck, ob sie ein paar Wertsachen für eigene Rechnung mitgehen lassen." ,, In meinen Ordensburgen wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt er­schrecken wird. Eine gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend will ich... das freie herrliche Raubtier muß erst wieder aus ihren Augen blitzen." ,, Jede Tat ist sinnvoll, selbst das Verbrechen. Der Ausdruck Verbrechen stammt noch aus einer überwundenen Welt. Jedes Verbrechen im alten Sinne steht noch turmhoch über der bürgerlichen Regungslosig­keit." ,, Das Gewissen ist eine jüdische Erfindung. Es ist, wie die Beschnei­dung, eine Verstümmelung des menschlichen Wesens." ,, Ja, wir sind Bar­baren, wir wollen es sein... Es ist unsere Aufgabe, Unruhe zu stiften... die Welt wird nur mit Furcht regiert. Es gibt nur ein Recht, das Lebensrecht der Nation. Es kommt eine harte Zeit herauf, dafür werde ich sorgen."

,, Herrschaft wird nicht durch Humanität begründet, sondern, vom bürger­lichen Winkel aus betrachtet, durch Verbrechen. Der Terror ist absolut unentbehrlich bei jeder Begründung einer neuen Macht." ,, Wir sind nicht in der Lage, auf humane Gefühle Rücksicht zu nehmen. Ich kann nicht erst langatmige Untersuchungen anstellen, ob einer unschuldig ist. Wir müssen uns von allen sentimentalen Gefühlen frei machen und hart werden. Es ist lächerlich, von mir zu verlangen, daß ich nur die wirklichen Verbrecher unter den Kommunisten festsetze. Es ist dies feige bürgerliche Inkonsequenz, sich mit einem Rechtsverfahren ihr Gewissen zu beruhigen."

,, Unser Weg ist nicht sauber... auf reine Westen etwas zu geben, wollen wir unseren Nachfolgern überlassen."

Es soll hier weder behauptet noch gar unter Beweis gestellt werden, daß die Angeklagten des Kamienna- Prozesses von diesen grausigen Aus­sprüchen gehört haben oder von ihnen beeinflußt waren. Das war auch gar nicht erforderlich. Wenn der Führer einer Partei, deren Mitglieder mit ihm eine Verschwörergemeinschaft bildeten, eines Volkes, das ihm

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