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Zu meinen damaligen Besuchern gehörte die englische Parlamentsreporterin Maud Ffoulkes, die in der Sunday Graphic and Sunday News vom 17.9.1933 unter der Überschrift ,, Dr. Emmy Wagner reveals her remarkable plans" auf einer ganzen Seite über das Interview berichtete. Dieser und ähnliche Erfolge trugen mir die Anerkennung des Auswärtigen Amtes ein. Legationsrat Dr. Drexler, der mich seit 1927 von New York her kannte, rief mich telefonisch an und dankte mir für die solide Arbeit.
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Aus dem Hintergrund aber arbeiteten rangstreitsüchtige Frauen gegen mich, die den Kern der Sache gar nicht erfaßt hatten, wie z. B. die vorübergehend mit Paula Siber, der Frauenreferentin im Innenministerium, liierte Eleonore Bartling( ehemalige Handarbeitslehrerin), die Herausgeberin der Zeitschrift ,, Die deutsche Frauenfront", vor allem aber auch mehrere Stenotypistinnen, die hernach große Abteilungsleiterinnen im Deutschen Frauenwerk wurden, wie Erika Kirmse u. a.
Am 1. 1. 1934 kam ich zur GEG., der Großeinkaufsgesellschaft der Konsumvereine( Reichsbund der deutschen Verbraucherder genossenschaften), nach Hamburg . Mein Ressortchef war Geschäftsführer Dipl. Volksw. Robert Schloesser, ein ehrenwerter Pionier der Kölner Genossenschaftsbewegung Gepag und einstiger Schulkamerad von Dr. Robert Ley. Schloesser, der als intelligenter und gerecht denkender Mann meine Arbeit gut fand und anerkannte, wurde auf Betreiben der Berliner Frauenklüngel in schamloser Weise aus dem Sattel gehoben und seelisch so gefoltert, daß er ganz zusammenbrach und schließlich an Krücken ging. Sein Nachfolger wurde Hans Ernst Pfeiffer, ein Gauner und Nichtskönner, der ausgesprochene Gegner von Schloesser. Die Engländer hatten Pfeiffer in Ost- Afrika, wo er als Pächter von Kaffeeplantagen die Brüdergemeine( Moravians) in gemeiner Weise begaunert hatte, zu Zwangsarbeit verurteilt. Dieses hatte noch ein besonderes Nachspiel. Jedenfalls hatte ich diesen ausgekochten Verbrecher zum Feinde, der mich jahrelang verfolgte. Er hatte Hinterhalt im Propagandaministerium bei dem Referenten SchultzeWechsungen, einem verwegenem jungen Burschen, der sich später erschoß, als seine großen Schiebereien herauskamen. Selbstmord war das Ende von vielen dieser jungen Leute, die sich hatten verführen und mitreißen lassen.
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