mung. uenden
einer
en und
Gestaposhaupt
on mir
uf dem orgelegt digende es Ver
Falls mit gehabt, nd FestHätte es
ung des
gangen.
nannten
lte und ndessen
orlegten, weisung
im Geunterzuerwiesen
n! Wir Ihnen
99
Wenn
per zwei : ,, Was
n wäre
tlassung meldete,
sagte Kommissar Klude zu mir: ,, Schillings und ich haben oft mit Kriminalrat Sander von Ihnen gesprochen und festgestellt, daß alles so gekommen ist, wie Sie es vorausgesagt haben."
Ich fragte: ,, Und warum haben Sie nicht, als Sie Beweise in der Hand hatten, etwas zu meiner Befreiung unternommen, um weiteres Unheil zu verhindern?"- Klude antwortete: ,, Das hätte nichts geholfen, man hätte uns sofort auch eingesperrt."
Er legte mir vorschriftsmäßig einen Schriftsatz zur Unterschrift vor, der besagte:„ Ich verpflichte mich, nicht darüber zu sprechen, daß ich im K.Z. war, noch warum ich dort war, fernerhin, daß ich die Reichsfrauenführerin nicht angreifen und nicht in ihren Aufgabenbereich eingreifen werde.".
II. Verleumderische Anschuldigungen und deren Richtigstellung.
-
1. Es ist bekannt, daß die Reichsfrauenführerin Scholtz- Klink, die in erster Ehe mit dem badischen Volksschullehrer Klink verheiratet war, während ihrer zweiten Ehe als sie den großen sozialen Aufstieg erlebt hatte plötzlich ,, mondän" wurde, und daß der zweite Mann, Scholtz, sich auf Grund ihrer Ausschweifungen von ihr scheiden ließ; der dritte Mann, SS. - Gruppenführer Heißmeier, deckte jedoch die Artlosigkeiten der Reichsfrauenführerin durch Gestapo - Verfahren gegen jeden, der sich verdächtig machte, daran Anstoß zu nehmen.
Obwohl ich von diesen Dingen wußte, habe ich davon kaum Notiz genommen, außer, daß ich in meinen soziologischen Arbeiten und auch än meinen sämtlichen Schriften darauf hinwies, daß das Vorbild der jeweils ,, führenden Schicht" Brauchtum und Sitte bestimmt, auf denen das Recht ruht. Meine ,, Lehre von der artgemäßen Lebenshaltung" war eine einzige Anklage gegen die Entartung unserer führenden Schicht und die ihrem Beispiel folgende Masse. Diese meine Lehre war im Kern bereits in meinen sämtlichen gedruckten Schriften enthalten( siehe unten), und erst recht in den noch ungedruckten, deren Veröffentlichung man verhindern wollte, indem man mich aus dem Wege schaffte.
Man legte mir Schimpfworte und Redensarten in den Mund, deren Wortlaut und Sinn mir gänzlich fremd waren oder die aus dem Zusammenhang gerissen in verleumderischer Weise verdreht wurden,
-
-
7


