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vertauscht, so daß die Toten als lebend geführt werden, während die Gefährdeten scheinbar gestorben sind. Auf diese Weise wird auch der Hamburger Spanienkämpfer Erich Hoffmann gerettet.
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Erst auf dem Schafiott endet seine Aktivität
Robert Abshagen , verhaftet und zu 2% Jahren Zuchthaus wegen Zer- setzung der Wehrkraft verurteilt, wird im April 1939 nach 5jähriger Zuchthaus - und KZ-Haft entlassen. Robert ist trotz seines jugendlichen Alters ein alter Antifaschist. Nach seiner Haftentlassung nimmt er sofort die Verbindung zu seinen Freunden und Genossen auf. Bald ist Robert
wieder illegal tätig. Zusammen mit Bästlein und Jacob organisiert er die Widerstandsbewe- gung in Hamburg . Die Verbindung nach Berlin wird aufgenommen, Material transportiert,'Er- fahrungen ausgetauscht, um so die Widerstands- bewegung einheitlich auszurichten. Der Ausbruch des Krieges und der spätere Überfall auf die So- wjet-Union steigern die Verhaftungsgefahren ins Unermeßliche. Nachdem die ersten Rückschläge im Osten einsetzen, beginnt die Gestapo mit einer größeren Verhaftungskampagne. In Berlin wer- den annähernd 100 Illegale verhaftet, darunter die leitenden Funktionäre Robert Abshagen und
Tag und Nacht gefesselt sitzt Robert in seiner Zelle— der kleinsten im ganzen Bau, 1,20 m breit und 2 m lang. Drei Monate muß er hier verbringen, und nur die„Verhöre“, die am Tag oder oftmals in der Nacht einsetzen, unterbrechen diese Zeit.
Am 2. Mai, morgens 9 Uhr, wird der Prozeß gegen„Bästlein u. a.“ eröffnet und Robert Abshagen wegen„Vorbereitung zum Hochverrat“ zum Tode verurteilt. Die gleiche Strafe wurde im Laufe der folgenden Woche über fast 20 seiner Genossen verhängt. Am 10. Juli 1944 muß Ro- bert Abshagen, nachdem er seine Kameraden einen nach dem anderen zum Schaffott gehen sah, als lezter der zum Tode Verurteilten, den Weg gehen, von dem es keine Rückkehr mehr gab. Wie er sein Leben gelebt hatte, gab er es auch hin, mutig, tapfer und treu, unerschütterlich in dem Glauben an den Sieg der gerechten Sache.
Die 999er 5
„Wehrunwürdigen“ aus den KZs und Zuchthäusern als Kanonenfutter
an die Fronten geworfen. In Heuberg auf der Rauhen Alp wurden politi-
sche Häftlinge und Strafgefangene zu Ersatztruppen zusammengestellt.
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