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Beim Dunkelwerden tritt Stille ein. Auch die Artillerie schweigt und die Essenträger gehen nach hinten. Die Faschisten. sind auf einige Kilometer zurückgeschlagen. Die Bedrohung Madrids ist beseitigt und damit die Stadt zum zweiten Mal gerettet worden. Die Kompanie zählt 35 Mann weniger, darunter der immer lustige Seppl...!

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Schwarze Tage Erlebnisbericht aus dem KZ Buchenwald

Kein Vogel pfeift in Buchenwald ,

der Nebel streift, durchnäßt uns kalt. Die Nacht ist kurz, der Tag ist blind. Wo ist ein Weib? wo ist ein Kind?

. in hohen Gipfeln heult und stöhnt der Wind. Wohl niemand, der den 17. November 1939 in Buchenwald erlebte, wird den Tag je ver- gessen. Denn was dieser und die folgende Zeit brachte, hat uns allen einen Stempel aufgedrückt, der zutiefst in Herzen und Hirnen sitzt und unseren abgrundtiefen Haß gegen das Nazisystem und seine SS-Mord- banditen vertausendfachen läßt.

Schon persönlich ist mir der 17. November 1939 ein Tag gewesen, der mich wehmütig stimmte, weil es der erste Geburtstag meiner lieben Mutter nach ihrem Tode war. Die SS -Banditen hatten es nicht für nötig gehalten, mich zur Beerdigung zu beurlauben. Was ist schon dabei, wenn einem Kommunisten die Mutter stirbt.

Der Tag war grau. Himmel und Erde schienen in eins zu verschmel- zen, denn der November war in Buchenwald ein Monat des Nebels, und die 500 m Höhe über dem Meeresspiegel machten sich dann recht un - angenehm bemerkbar. Man brauchte nicht lange zu stehen, um eine nasse Kälte auf dem Körper zu verspüren, die uns erschauern ließ und bald in Zittern und Zähneklappern überging. Es ging im Trab wie alle Tage. Links, zwei, drei, vier, klangen die Kommandos der Blockältesten und wir stampften durch den tiefen Dreck schwer bergan. Wohl mancher unter uns Tausenden, die den Weg gingen, dachte, was wohl der Tag bringen möge. Niemand ahnte, daß eine der schwersten Zeiten heran- reifte, die Buchenwald durchzumachen hatte. Meine Gedanken drehten sich um den Geburtstag meiner Mutter und ich hatte kein Ohr für das, was um mich vorging.

So standen wir dann im tiefen Morast, unten Nässe und oben Nässe, und klapperten mit den Zähnen.Achtung, hieß es, wenn der Block- führer kam. Dann mußte man aufpassen, stillstehen und selbstverständ- licn auch Schnauze halten. So ein SS-Mann war ein unberechenbarer

_ Sadist, bei dem es passieren konnte, daß er einen Häftling so ganz

nebenbei in die Kniekehlen oder sonstwo hintrat, aber immer mit peinlicher Genauigkeit nur an solche Stellen, die als besonders empfindlich gelten.

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