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Gewerkschaftsarbeit hinter den Kulissen des Dritten Reiches .

Die Zerstörung der Gewerkschaftsbewegung im Dritten Reich war für Hitler und seine Auftraggeber, das deutsche Monopolkapital, von großer Bedeutung.

In der deutschen Gewerkschaftsbewegung von 1933 waren Millionen Arbeiter und Angestellte organisiert. Die Traditionen der deutschen Ge­werkschaften im Kampf für bessere Löhne, für soziale Gerechtigkeit, gegen die Ausbeutungsmethoden der Unternehmer waren groß und hatten bei den Werktätigen ein hohes Bewußtsein von der Kraft ihrer Organi­sation und Solidarität entwickelt. Aber Hitler wollte den Krieg und die Vorbereitung hierfür war die Zerschlagung aller selbständigen Arbeiter­

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Der Gewerkschaftler

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organisationen. Die Ge­werkschaftshäuser wurden durch randalierende SA­Leute besetzt und ihre Ein­richtungen zum größten Teil zerstört, die Kassen durch die Nazis geraubt und über die DAF dem Rüstungsfond zur Verfügung gestellt. Ge­werkschafter wurden in

Zuchthäuser und Konzentrationslager geworfen oder viehisch ermordet. Aber Verfolgung und Mord konnten nicht verhindern, daß in allen Be­trieben ehemalige Gewerkschafter Widerstand leisteten. Geheime Flug­blätter und Zeitungen wurden hergestellt, Verbindungen zu alten Ge­werkschaftskollegen aufgenommen und die ersten illegalen Gewerk­schaftsgruppen errichtet.

Diese opfervolle und mutige Arbeit wurde von den Gewerkschafts­kollegen aus anderen Ländern unterstützt. Die norwegische Zeitschrift ,, Information" veröffentlichte am 15. Januar 1946 einen Bericht über die Tätigkeit der antifaschistischen Gewerkschaften in- und außerhalb Deutschlands .

Komitee zum Wiederaufbau der Gewerkschaften.

Gleich nach Hitlers ,, Machtübernahme" ging eine Reihe von Ver­tretern bzw. Funktionären der freien deutschen Gewerkschaftsbewegung ins Ausland, u. a. auch nach Norwegen und Dänemark . In Norwegen organisierte sich die Freie Deutsche Gewerkschaft und trat in Verbindung mit den gewerkschaftlich organisierten Arbeitern des Landes, um sie zur Hilfe bei der Organisierung der Freien Deutschen Gewerkschaft zu ver­anlassen. Das Ergebnis dieser Aufforderung war die Errichtung des Ko­mitees für den Wiederaufbau der Freien Gewerkschaften in Deutschland . Es sollte die Aufgabe des Komitees sein, die freie Gewerkschaftsbewegung in Deutschland in ihrem Kampf gegen den Nazismus zu unterstützen und außerdem in Norwegen die Aufklärung über diesen Kampf zu ver­breiten. Es gelang, zu diesem Zweck einen Teil illegalen Materials von

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