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gleichgeschaltete Presse wußte von ,, Bomben- und Höllenmaschinen", von ., heimtückischen Überfällen", von mit Rubeln gespickten russischen Agenten" usw. zu berichten. Man las aber auch von einer ,, Druckerei in der Dachkammer", der ,, Wühlarbeit in den Betrieben". In Wahrheit voll­zogen in dieser von der Presse erzeugten Atmosphäre die Blutgerichte ihre Justizmorde, die sich ausnahmslos gegen einfache, aufrichtige werktätige Männer und Frauen, niemals aber ge­gen die Angehörigen der braunen Terrorformatio­nen oder deren Auftrag­geber richteten.

Hamburger Volkszeitung in der Dachkammer

Am 9. Mai gelang es der wachsamen politischen Polizei, einer heimlichen Druckerei der Volks. zeitung" auf die Spur zu kommen. Na mühsamer und distreter Vorarbeit erschien sie, wie Ziethen aus dem Busch, in dem Hause Walistraße 17, Dachgeschoß, mittlere Tür, sprengte, als ihr auf Klopfen nicht aufgetan murbe, die Wohnung gewaltsam auf und fand einen Maschinenbauer und einen Tischler beim Abzug von Wachs­matrizen mit allerhand wilden und Gefängnis.

Zwei weitere Kommunisten waren angellagt, weil sie einige Exemplare der Volkszeitung" und des Leninisten" weitergegeben hatten. Sie erhielten je acht Monate Gefängnis.

Dr. Sch.

Aus dem gleichgeschalteten ,, Hamburger Anzeiger".

Trug Hamburg und mit ihm die ganze Was­serkante ein überdurch­schnittliches Opfer in dem faschistischen Wü­ten, SO ist das erste Halbjahr 1934 ein beson­deres Kennzeichen die­

ses schier unmenschlichen Kampfes auf seiten des Antifaschismus und der blutigsten Rache seitens der braunen Diktatur.

"

Allein in Hamburg hatten die Sondergerichte im ersten Halb­jahr 1934 nach einer unvollständigen Statistik 18 Angeklagte zum Tode und 29 Angeklagte zu insgesamt 319 Jahren und 6 Monaten Zuchthaus verurteilt.

D. h. in diesen Terrorzahlen sind noch nicht enthalten die in kleineren Prozessen Verurteilten und die im Verlaufe der Inhaftierung und der , Vernehmungen" zu Tode Gefolterten. Bereits im Januar fielen dem Regime der Maurer Stephan im KZ Wittmoor , der Verbandsfunktionär Karl Lesch von den Hafenarbeitern im KZ Fuhlsbüttel , der KPD­Funktionär Willi Dolgner im Gestapogefängnis und der 23jährige Jugendliche Rudolf Lindau auf dem Schafott zum Opfer. Im selben Monat ließ der von den Nazis wütend gehaßte Spitzenfunktionär der KPD in Neumünster , Rudolf Timm , sein Leben. An ihm hatte sich der Sadismus der SS- Barbaren in einem Maße ausgetobt, den wieder­zugeben sich die Feder sträubt.

In Hamburg arbeiteten die nazistischen Gerichte mit Hochdruck. Daß die Naziherrschaft die Verfassung für null und nichtig erklärte, hinderte sie nicht, Werktätige unter Anklage zu stellen unter der Begründung, die Verfassung gebrochen zu haben. Die Diktatgesetze Hitlers gaben den Justizbehörden die rechtliche" Handhabe, das Strafgesetzbuch im Sinne der nazistischen Erfordernisse auszulegen. ,, Gesetz ist kein starrer Fels", erläuterten krampfhaft die Nazijuristen, sondern es entwickelt sich le­bendig fort mit der Zeit, in der es lebt. So ist es möglich, daß bei gleich­

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