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stellt". Von der Erfüllung des vorgesehenen Planes aber hing es ab, ob es gelang, einen doppelten Zweck zu erreichen: 1. den Druck der„, Hamburger Volkszeitung" in Dänemark zu sichern, sowie 2. eine stärkere Unterstützung durch die deutsche Emigration in Skandinavien herbeizuführen. Ohne diese Unterstützung wäre das Gelingen des Planes, in dessen Rahmen auch die Überführung der Druckschriften lag, sehr erschwert gewesen. Wie wurde es nun angestellt, das gesteckte Ziel zu
erreichen?
Mit Hilfe der in Dänemark illegal arbeitenden deutschen Parteigruppen gelang es, in der Stadt Sonderburg
eine Arbeitsstätte in einem hafenamtlichen Büro einzurichten. Es versteht sich, daß in der illegalen Arbeit die Frauen ein gutes Stück der Last trugen. So war es möglich durch die Reinmachefrau, die in diesem Hafenbüro beschäftigt war, nach dem offiziellen Büroschluß die Schreibmaschinen, Vervielfältigungsapparate und alle sonstigen bürotechnischen Dinge für die gute Sache auszunutzen. Von hier aus nahm die von Freund und Feind begehrte Literatur ihren Weg in großen Sendungen nach Schleswig- Holstein und weiter ins Innere des Reiches. Das Hafenamtsbüro in Sonderburg diente lange Zeit der Unterstützung des antifaschistischen Kampfes, wobei die Sonderburger Hafenbehörde nicht einmal ahnte, für welch guten Zweck sie unwissentlich benutzt wurde. Doch eines Tages platzte diese bedeutende Stätte der illegalen Arbeit durch einen Zufall auf. In demselben Hause war unabhängig von diesem Büro ein Mord geschehen. Bei der Suche nach dem Mörder stieß die dänische Polizei auf den dort arbeitenden deutschen Funktionär, den sie vorerst verhaftete und wobei sich dann die sonderbare Indienststellung dieses Raumes herausstellte.
Der erste Wassertransport
der illegal gedruckten ,, Hamburger Volkszeitung" und anderer wichtiger Schriften mit Hilfe eines Segelbootes hätte auch beinahe infolge der Unerfahrenheit einiger Funktionäre schief gehen können. Das Material, welches in große Gummisäcke verpackt wurde, sollte entsprechend der Abmachung in der Eckernförde Bucht, in der Höhe von Gut Hemmelmark, dem Besitz des berüchtigten Prinzen Heinrich von Preußen , an den dort befindlichen Bojen Nr. 3, 3a und 3b unter Wasser verankert werden. Von dort hatten die Eckernförder Funktionäre mit ihrem unermüdlichen Bertelsmeier an der Spitze, unter Zuhilfenahme von Fischerbooten usw. die Last zu übernehmen. Unter den Widerwärtigkeiten, die in Kauf zu nehmen waren, war jene, daß von der Torpedo- Versuchsanstalt aus die Möglichkeit bestand, durch Fernrohre die Bucht zu beobachten, die geringere. Die Gefährlichkeit des Unternehmens war noch dadurch erhöht worden, daß der erste Segelboottransport in einen schweren Seegang geriet und infolge Zerreißens eines Segels, der zu einer bestimmten nächtlichen Stunde festgelegte Anlaufpunkt nicht verabredungsgemäß erreicht werden konnte. Daher mußten die abgehetzten Funktionäre den
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