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|„1942 und 1944 mußte die Mannschaft dieser ‚Kommandos‘ auf 800 erhöht werden und Inter- ‚" nierte verschiedenster Nationalitäten wurden ihnen der Reihe nach zugeteilt(niemand konnte . dieser Zuweisung entgehen).‘(101)
„War es möglich, die Arbeit zu verweigern? Ich glaube, nein; folgendes Beispiel ist ein Beweise _ dafür. Im März 1944 kam ein Transport von Juden aus dem von den Deutschen besetten Korfu im Lager von Birkenau an. Die Auswahl ergab 400 kräftige, arbeitsfähige Menschen. Man schickte
sie zum Krematorium und zeigte ihnen die von ihnen zu leistende Arbeit. Sie weigerten sich alle und wurden alle zusammen vergast.‘‘(86)
„Die Krematorien, deren Türen wir von der Schwelle des Lazarettes aus sich alle halben Stun-
den öffnen sehen, um neue Ladungen aufzunehmen, genügen nicht mehr. Die Deutschen lassen - dann einen riesigen Graben ausheben, dessen Grund mit trockenem Holz bedeckt wird; auf diesen - Scheiterhaufen werden die Leichen durcheinander hinaufgeworfen und verbrannt.“(102)
„Die Verbrennung auf Scheiterhaufen wurde in Gräben von 50 Metern Länge, drei oder vier Meter Breite und verschiedener Tiefe durchgeführt. Der Grund dieser Gräben wurde mit einer Schicht Holz bedeckt; auf diese Schicht Holz kam eine Schicht Leichen und so schichtweise Holz
‚ und Leichen bis oben hin. Wenn der Graben voll war, begoß man ihn mit Petroleum und legte das Feuer daran. Auf dem Grund des Grabens warein kleiner Kanal gegraben worden, durch den - das menschliche Fett in einen Behälter am Ende des Kanals ablief. Der Inhalt dieses Behälters'
wurde dann in die Glut geschüttet, um die Verbrennung zu beschleunigen.“(86)
„Man verbrennt gleichzeitig 10- bis 12 000 Leichen aus ungarischen Transporten, die in raschem Tempo aufeinander folgen.“(23) ä
„Man kam dahin, bis zu 15 000 Leichen pro Tag zu verbrennen. Für den 27. Juni 1944 gab
der Hauptkapo des Sonderkommandos die Ziffer_von 24.000 verbrannten Leichen an.“(86)
„Allein in den ungeheuren Feuern des Waldes von Krempet wurden mehr als 300 000 Leichen verbrannt.
In den Feuern des Lagers selbst, beim Krematorium, mindestens 400 000.“(111)
„In der Nacht ist das Schauspiel eindrucksvoll. Die SS kommen, um es zu bewundern und sich
zu amüsieren.“
„Im Lager vernichten die Krematorien, die Tag und Nacht arbeiten, täglich die Toten oder
auch die im Moment der Hinrichtung noch lebenden Häftlinge.“(101)
„Häufig gab es kein Gas.“(123) „Oder die Deutschen hatten keine Zeit zur Vergasung.“(57) „Die Hinrichtungen gingen aber troßdem weiter.“(123)
„Um die Operationen zu beschleunigen, begannen die Deutschen , die anwesenden Greise und Kinder lebend zu verbrennen. Dies kann ich mit absoluter Bestimmtheit angeben, denn ich habe
‘es von dem Ort, wo ich war, gesehen.“(10)
„Die Flammen wurden dann auf diese Masse lebender Menschheit hingeleitet.“(123) „Die Unglücklichen wurden direkt in die gewaltige Glut geworfen.”(57)
„Die Opfer wurden nackt hineingeworfen und dann mit Benzin begossen, das dann angezün- det wurde.“(123)
„Im Lager waren Kranke und wenn ihre Krankheit etwas schwerer war, schickte man sie lebend in den Verbrennungsofen.“(24)
„Der Chef des Krematoriums, ein Oberscharführer, fesselte eine polnische Frau an Füßen und
Händen und warf sie lebend in den Ofen.“(111)
„Ich sah mit eigenen Augen, wie die SS 14 russische und 5 polnische Offiziere, alle in Uni- formen, lebendig verbrannten.‘“(51)
ya Mai 1944 wurden 100 Juden aus Athen , die einhellig die-Arbeit im Sonderkommando ver- weigert hatten, auf der Stelle getötet; die einen erschossen, die anderen lebendig verbrannt.“
(102)
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