,, Von den Gaskammern aus wurden die Leichen systematisch zur Verbrennung ins Krema­torium gebracht."( 111)

,, Ich sah oft den Lastwagen mit seinem Anhänger, der zwischen der Gaskammer und dem Kre­matorium hin- und herfuhr; von der Gaskammer fuhr er mit Leichen beladen weg; bei der Rück­kehr war er leer."( 111)

,, Auch die Haare der Frauen wurden vor ihrer Verbrennung abgeschnitten."( 86)

,, Die Leichen werden in Liften in die höhere Etage geschafft, wo sich sechs brennende Öfen befinden, welche 36 Leichen in 20 Minuten in Asche verwandeln, d. h. 108 Leichen pro Stunde, also 2592 in 24 Stunden, denn sie brannten ohne Unterbrechung."( 57)

,, Der Boden mancher Gaskammern bildete eine Falltür und öffnete sich direkt auf riesige Ver­brennungsöfen."( 120)

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,, Unter Lebensgefahr besuchte ich selbst eines Nachts mit Kameraden einen Verbrennungsofen und ich muß sagen, daß er in sehr moderner Weise eingerichtet war."( 103)

,, Vier Krematorien enthielten im ganzen 56 Öfen."

,, Diese 56 Öfen allein verbrannten im ganzen täglich 7000 bis 8000 Menschen."( 86)

,, Von fünf anderen Krematorien sind immer vier in Tätigkeit. Die tägliche Leistung ist im ganzen ein Durchschnitt von 10 000."( 57)

,, Die Öfen arbeiten Tag und Nacht."( 86)

,, An den Tagen der großen Vernichtung entsetzte der Leichengeruch, der sich vom Lager bis zur Umgebung der Stadt verbreitete und die Bewohner Lublins zwang, sich die Taschentücher vors Gesicht zu halten, die Bewohner der Außenviertel."( 110)

,, Wir sahen übrigens mit Entsetzen die gigantischen roten Flammen der Krematorien zum Himmel aufsteigen.

SS - Leute sagten zu uns:, Hier gibt es nur einen Ausgang, nämlich den Kamin'."( 23)

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,, Die Deutschen wachten immer mit der größten Sorgfalt darüber, daß dieser Teil ihrer Tätig­keit absolut geheimgehalten wurde.

Den Internierten wurde es niemals erlaubt, sich den, Kammern' oder, Öfen zu nähern. Die­jenigen von ihnen, die dazu bestimmt waren, an ihrer Unterhaltung oder Bedienung( Leichen­transport, Zermahlung der Knochen nach der Verbrennung usw.) zu arbeiten und die das, Sonder­kommando' bildeten, lebten regelmäßig abseits von den anderen. Jegliche Verbindung mit ihnen war verboten. In Anwendung eines Übermaßes von Vorsicht wurde das Personal der Sonderkom­mandos häufig, erneuert'; so wurde die erste im Juli 1942 aus 250 russischen Kriegsgefangenen ge­bildete Mannschaft im August restlos erschossen und durch 250 Juden ersetzt, die Ende 1942 eben­falls hingerichtet wurden."( 102)

,, Und in der Folgezeit wurde das am Verbrennungsofen beschäftigte Personal ausschließlich aus Juden gebildet, die unter der Überwachung von SS - Leuten arbeiteten. Die dorthin kommenden Juden durften nicht wieder herauskommen, was häufigen Wechsel der Mannschaft ermöglichte. Diese Häftlinge wohnen an ihrem Arbeitsort selbst; sie sind völlig von ihren Kameraden getrennt.

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Die Häftlinge der Sonderkommandos sind gut ernährt."( 101)

,, Jeder Häftling dieses Kommandos bekam täglich folgende Zusatzrationen: 500 Gramm Brot, 60 Gramm Marmelade, 45 Gramm Butter und 50 Gramm Wurst."( 60)

,, Diese Arbeit war nicht schwer, die Toten waren so leicht wie Federn."( 67)

,, Sie verrichten ihre Funktionen genau 90 Tage lang. Am 91. Tag muß jeder von ihnen ent­weder lebend in den Verbrennungsofen geschoben oder vorher vergast werden. Die Internierten des Sonderkommandos haben das Vorrecht, selbst zwischen diesen beiden Hinrichtungsformen wäh­len zu können."( 101)

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