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,, Trotz der annähernden Unmöglichkeit einer Flucht, kommen von Zeit zu Zeit Fluchtversuche vor."( 121)

,, Während unserer zweijährigen Gefangenschaft wurden zahlreiche Fluchtversuche von Gefan­genen gemacht, aber mit Ausnahme von zwei oder drei wurden alle lebend oder tot zurückgebracht. Man weiß nicht, ob es den zwei oder drei Flüchtlingen, die nicht zurückgebracht wurden, wirklich gelang, zu entkommen. Aber man kann sagen, daß von den Juden, die aus der Slowakei in unser Lager deportiert wurden, wir die beiden einzigen sind, die das Glück hatten, gerettet zu werden." ( 104)

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Wenn es einen Ausbruch gab, so wurden die, die nicht geflohen waren, gestraft. Man zwang alle Internierten, Kranke, Alte oder Schwache, zu Gruppenübungen anzutreten, d. h. Laufschritt zu machen, auf dem Boden zu kriechen usw., und während dieser Übungen schlugen der Lagerchef, der Lagerführer und der Unterlagerführer sowie die unter den deutschen Häftlingen ausgewähl­ten Aufseher mit Eisenstangen und Gummiknüppeln darauf los."

,, Ein 62jähriger Herzkranker im letzten Stadium, der nicht laufen konnte, bat um Gnade und brach auf dem Boden zusammen. Aber die Bestien wüteten auf ihn ein, schlugen ihn nieder und zwangen ihn, die Übungen fortzusetzen. Am nächsten Tage war er tot."( 4)

,, Wenn der Flüchtling tot aufgefunden wird, so wird seine Leiche, wo man sie auch gefunden hat( es ist leicht, die Leichen mittels der tätowierten Nummer zu identifizieren), ins Lager zurück­gebracht und an die Eingangstüre gesetzt mit einem Schild in den Händen mit der Aufschrift, Da bin ich'. Wenn er lebend gefangen wird, wird er in Anwesenheit des ganzen Lagers hin­gerichtet." ( 104)

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, Eines Tages entfloh ein Russe und wurde gefangen. Er wurde in unseren Hof geführt und wurde da vor unseren Augen in Anwesenheit der Wachmannschaft gemartert, bis der Tod ein­trat. Man verbrannte ihm die Fußsohlen. Er fiel auf die Knie, man zwang ihn, wieder aufzustehen. Die SS schlugen mit ihren Gürteln; die Schläge zerbrachen ihm die Rückensäule und ein Auge trat aus seiner Höhle; der Unglückliche war vielleicht 30 Jahre alt. Sein Todeskampf dauerte die ganze Nacht. Man hörte ihn stöhnen."( 28)

,, Ein anderer russischer Häftling, der nach einem fruchtlosen Fluchtversuch gefangen wor­den war, wurde 300 Meter vom Lager kalt niedergeschossen."

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.. Man ließ Hunde gegen zwei Polen los, die fliehen wollten. Der eine wurde getötet, der andere blieb am Leben, hatte aber infolge der Bisse sehr schwere Wunden. Der Lagerführer ließ den Überlebenden an den Toten festbinden und das ganze Lager vor ihnen vorbeiziehen. Die ersten Franzosen grüßten beim Vorbeiziehen vor der Leiche, was ihnen mehrere Schläge mit dem Ochsenziemer eintrug."

,, Der Verwundete blieb 48 Stunden lang an seinen toten Kameraden gefesselt, wobei er beim kleinsten Zeichen der Schwäche, Schläge mit dem Ochsenziemer erhielt. Die Verletzungen wurden noch schlimmer, er wurde, immer noch an den Toten gefesselt, ins Gefängnis gebracht, wo er dann unter entsetzlichen Umständen starb. Er war einem richtigen Fäulnishaufen vergleichbar." ( 16)

,, Eine meiner Kameradinnen erfuhr den Tod ihres Mannes, der mit fünf oder sechs anderen Häftlingen zu fliehen versucht hatte; sie wurden acht Tage lang nackt in den Schnee gestellt, aber dieser Kamerad starb nach Verlauf von sechs Tagen."( 85)

,, Ein russischer Häftling war geflohen. Unglücklicherweise wurde er auf einem Hof der Umgebung gefunden. Der Lagerkommandant kam dorthin; er ließ die ganze Bevölkerung des Dorfes sich versammeln, ließ dann den Russen herbeiführen und ihn völlig nackt ausziehen. Er machte sich dann daran, ihn selbst bis aufs Blut auszupeitschen. Schließlich tötete er ihn mit einem Revolverschuß in den Kopf. Nachdem er seinen Mord begangen hatte, ließ er die Leiche an sein Auto binden und schleifte sie bis zum Lager, um den Häftlingen dieses Schauspiel zu bieten."( 116)

,, Sechs Männern war es nachts gelungen, die Stacheldrähte zu erreichen und sie begannen sie zu übersteigen. Sie wurden durch die Scheinwerfer und Maschinengewehrposten entdeckt. Sie er­gaben sich daraufhin. Inzwischen war der Wachtposten alarmiert worden, kam an und schoß sie trotz ihres Bittens und Flehens, ohne mit der Wimper zu zucken, auf der Stelle nieder. Wir haben alle diese Szene mit angesehen, welche die Scheinwerfer hell erleuchteten."( 50)

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