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Revolte Flucht- Selbstmord

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,, Niemals eine Revolte. Die Demoralisierung war derartig, daß man dem Nachbarn mißtraute, und wir waren nicht zahlreich genug, um das allein versuchen."( 23)

,, Je größer das Elend war, desto mehr verstärkte sich die Uneinigkeit unter den Häftlingen." ( 10)

,, Die schmutzigen Kleider, die Schläge, die Kollektivstrafen, die primitive, aber wirksame Pro­paganda, die mit Schlagworten die einen gegen die anderen aufhetzte, die in den Blöcken vermisch­ten Nationalitäten, die annähernde Unmöglichkeit sich zu waschen( acht Waschschüsseln für 500 Menschen), der dauernde Wechsel der Blöcke oder der Arbeitsplätze, um die Anknüpfung trösten­der Freundschaften zu verhindern, alles das wirkte zusammen, um den in einer elenden feind­lichen Umwelt sich selbst überlassenen Menschen zu demoralisieren und zu erniedrigen, und der Verzweiflung preiszugeben."( 63)

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,, Die sporadischen Versuche von Revolten und Massenentweichungen beim Ausladen aus den Güterwagen bei ihrer Ankunft wurden blutig unterdrückt. Das für die Transporte reservierte Spezialbahngleis war von Scheinwerfern und Maschinengewehren umgeben. Einmal hatten. diese Unglücklichen einen kleinen Erfolg zu verzeichnen. Das geschah wahrscheinlich im September oder im Oktober 1943 nach der Ankunft eines Frauentransportes. Die sie begleitenden SS - Leute hatten ihnen befohlen sich auszuziehen, und sie waren drauf und dran, in die Gaskammer gebracht zu werden. Dieser Moment wurde stets von den Wächtern, denen sich eine gute Gelegenheit zum Raub bot, ausgenützt, und die Ringe und Uhren wurden den Frauen von den Fingern und Hand­gelenken gerissen. Bei der dadurch entstehenden Verwirrung gelang es einmal einer Frau, dem SS- Gruppenführer Schillinger seine Pistole zu entreißen und dreimal auf ihn zu schießen. Er wurde schwer verletzt und starb am nächsten Tag. Das war für die anderen das Signal, die Henkers­knechte und ihre Helfer anzugreifen. Einem SS- Mann wurde die Nase abgerissen, ein anderer wurde skalpiert, aber leider gelang es keiner einzigen Frau zu entkommen."( 104)

,, Die SS - Leute begannen daraufhin eine richtige Füsillade. Am gleichen Abend kamen die SS­Leute in heller Wut ins Lager und schossen auf gut Glück nach den Häftlingen. Es gab 13 Tote, 4 Schwerverwundete und 31 Leichtverwundete."( 86)

,, Es muß ebenfalls betont werden, daß die im Sonderkommando( dem den Verbrennungsöfen zugeteilten Kommando) arbeitenden Häftlinge zweimal einen Aufstand versuchten. Das erstemal 1942; die Mannschaft dieses Kommandos bestand aus etwa 200 Mann; sie hatten geplant, ihre Wachen umzubringen, sich ihrer Waffen zu bemächtigen und die Flucht zu versuchen. Unglück­licherweise wurden sie durch einen ihrer Kameraden denunziert und erschossen. Die dritte Er­hebung fand im September 1944 im Moment massenweiser Transporte von Ungarn statt.

Das Sonderkommando bestand damals aus 800 Menschen. Die Revolte sollte an einem Freitag stattfinden, bei der Abfahrt einer gewissen Zahl von Internierten. Waffen sollten am gleichen Tag ins Lager kommen; sie wurden von der polnischen Widerstandsbewegung geliefert.

Unglücklicherweise wurde die für Freitag vorgesehene Abfahrt um zwei Tage vorverlegt und

fand an einem Mittwoch statt.

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