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Die jungen Arier, meist junge Russen, die mit ihren Eltern als Partisanen in Rußland ge­fangen worden waren, dann junge Polen , die mit ihren Eltern ins Lager gebracht wurden: poli­tische Häftlinge oder Partisanen, wurden in drei Gruppen zu je 50 oder 60 geteilt und in den Hof des Blockes 20 geführt; dort mußten sie sich ausziehen mit der Begründung, daß sie ärztlich untersucht und geduscht würden. Je zu zweien wurden diese Kinder in das Laboratorium dieses Blockes geführt, wo sie eine Herzeinspritzung mit Phenol bekamen."( 86)

,, Ich sah hier Frauen ankommen, von denen mindestens zwei Engländerinnen waren. Die bei­den anderen waren sicherlich Französinnen. Die SS - Leute brachten sie in den Bunker und ermor­deten sie in der Nacht mit Einspritzungen, nachdem sie sie entkleidet hatten."( 21)

,, Auf diese Weise wurde man auch unnütze Mäuler los."( 86)

uns

,, Ich sah zusammen mit einer Kameradin, Madame B., einer Belgierin aus Ostende , sich fol­gende Szene abspielen: Der SS - Arzt fragte vor uns Fräulein B., eine junge 21jährige belgische Journalistin, nach dem Grund ihrer Anwesenheit im Lager; sie antwortete, daß mehrere Boches ihr den Tod verdankten; daraufhin sagte ihr der SS, ins Lazarett zu gehen und befahl vor den anwesenden Krankenwärterinnen, sie zu beseitigen. Am gleichen Tag erhielt B. ein Me­dikament, eine braune Flüssigkeit, zu trinken, worauf sie einige Stunden nachher starb."( 92) ,, Zwölf Leute wurden im Laufe der letzten Wochen in das Zellengebäude gebracht, wo sie ihre Hinrichtung erwarteten.

Ich tröstete sie immer, indem ich ihnen sagte, daß die Naziherrschaft jetzt zu Ende ginge und daß die Nazis nicht mehr Zeit hätten, sie zu töten. Aber es ging nicht so. Am 25. April gab es große Veränderungen, man legte sie zu je zweien in getrennte Zellen; gleichzeitig war der Kaffee­krug verschwunden. Ich suchte ihn, fand ihn aber nicht. Ich nahm daher einen anderen Krug. Aber als ich in die Zelle der Arbeiter des Verbrennungsofens kam, drückte mir die Inspektorin Nowes den verschwundenen Krug in die Hand und befahl mir, ihnen den Kaffee zu bringen. Im Moment ahnte ich nichts und goß den Gefangenen den Kaffee ein. Dann fiel es mir plötzlich ein, daß der Kaffee vergiftet sein könnte. Die Inspektorin ließ mich kommen, nahm mir den Krug aus den Händen und goß den Gefangenen selbst den Kaffee ein.

Um 10 Uhr holte man die Leichen, wir mußten verschwinden. Alles war merkwürdig ruhig. Wir wußten nichts und begannen wieder zu arbeiten. Mittags wollte der SS - Soldat bei der Essen­verteilung helfen. Er ließ auf sich warten und holte mich dann, um den Essentopf zu tragen. Er ging direkt in die Zelle 47, wo diese Leute waren und sagte mir: Verteilen Sie ihnen das Essen.' Ich verstand klar, daß die Leute bemerkt hatten, daß der Kaffee vergiftet war, nichts getrunken hatten und daß auch im Mittagessen Gift war. Der SS- Mann sah mich verblüfft und wütend an. Er fragte mich, was ich wüßte. Er ging weg, ich auch. Er kam später zurück und verteilte selbst das Essen.

Zwei Leute hatten nichts bemerkt und hatten gegessen. Am Abend waren sie tot. Am Abend verteilte wieder ich das Essen. Ich schaute in die worteten alle, ja', wenn ich es ihnen verteilte. sie ja doch umbringen würde. Ich war selbst sehr sagte, daß das Ende der Nazis schon gekommen daure, daß ich mir nicht die Namen dieser elf es Polen und Deutsche.

Zelle 47 und fragte, ob sie essen wollten. Sie ant­Sie waren sehr aufgeregt und meinten, daß man aufgeregt und beruhigte sie, indem ich ihnen sei und daß ich für sie zeugen würde. Ich be­Leute geben ließ; nach ihrer Sprechweise waren

Am nächsten Morgen erfuhren wir, was wir gefürchtet hatten. Die Zelle war leer, alle waren weg. Nur Spuren bewiesen, daß sie niedergemacht worden waren. Es lag ein Hammer auf dem Tisch, ein Blutfleck, den man mit schwarzer Erde hatte verdecken wollen, ebenso war der Schuppen voll von Blutflecken sowie auch die Wände. Alles war also gekommen, wie die Arbeiter am Ver­brennungsofen es gefürchtet hatten. Sie wurden ermordet, damit es nicht lebende Zeugen der Greueltaten dieser Herren geben sollte."( 31)

,, Es ist richtig, daß tätowierte Häftlinge ermordet und ihre Haut gegerbt wurde. Ich selbst sah 200, die im Moment unserer Befreiung vor dem Abtransport standen, um die Frische der Tätowierung zu bewahren, zog man den Menschen sofort nach ihrer Hinrichtung die Haut ab, solange die Leichen noch nicht kalt geworden waren."( 47)

,, Es ist die Frau eines der SS - Offiziere, die diese Mode lancierte: jeder tätowierte Ge­fangene wurde zu ihr gebracht; wenn sie die Tätowierung nach ihrem Geschmack fand, wurde der Gefangene getötet und ihm die Haut abgezogen. Die Haut wurde gegerbt und zu ,, Ek­

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