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,, Das ist auch der Fall 40 russischer politischer Kommissare, die man vom Steinbruch, wo sie arbeiteten, zurückkommen ließ; sie gingen frisch eingekleidet zur Dusche und wurden 20 Minu­ten nachher mit Maschinengewehren erschossen."( 57)

,, Ein Schießstand befand sich am Lagerausgang. Die Kriegsgefangenen durchquerten das Lager und wurden zu dem Stand geführt. Einige Zeit nachher hörte man das Knattern der Maschinen­gewehre. Niemals sah man die russischen Kriegsgefangenen wieder."( 107)

,, In einem anderen Lager fand, bevor man die Verbrennungsöfen in Tätigkeit setzte, das Er­schießen im Birkenwald statt und die Leichen wurden in dem langen Graben verbrannt. Später aber fanden die Exekutionen in der großen Halle eines der Krematorien statt, das hierzu eine Spezialeinrichtung erhalten hatte."( 104)

,, Von einer Gruppe von mehr als 2000 russischen Kriegsgefangenen blieben nur 80 Menschen am Leben, die übrigen wurden erschossen und ein kleiner Teil auch zu Tode gemartert.

Im Winter 1942 brachten die Deutschen so nahezu 5000 russische Kriegsgefangene um; in Last­autos transportierte man sie aus den Baracken in die Gräben des früheren Steinbruchs, wo man sie erschoẞ.

1943 brachte man 200 Sowjetoffiziere ins Lager, darunter zwei Obersten, vier Majore, die übrigen hatten Hauptmanns- und Oberleutnantsgrad. Alle Offiziere wurden im Lager erschossen.

Im Jahre 1942 erschoß man massenweise Gefangene und Zivilisten, die von draußen herein­gebracht wurden.

Einmal brachten die SS - Leute in 88 Lastwagen Menschen verschiedener Nationalität und ver­schiedenen Alters an, Männer, Frauen und Kinder. Im Wald von Krempetz angekommen, wur­den sie abgeladen. Man nahm ihnen Kleider und Wertgegenstände und erschoß sie dann vor den vorher ausgehobenen Gräben. Die Massenerschießungen im Wald von Krempetz wurden im Lauf des Jahres 1942 systematisch wiederholt.

Im Frühling 1942 brachte man ins Lager gleichzeitig 6 600 Menschen, die in zwei Tagen er­schossen wurden.

Am 3. November 1943 wurden 18 000 erschossen,

darunter 8 400 Lagerinsassen und

10 000 aus der Stadt und den anderen Lagern gebrachte Men­schen. Drei Tage vor diesem Massenmorden hatte man auf dem Lagergelände hinter dem Krema­torium große Gräben ausgehoben.

Es gab Tage, erklärt der Augenzeuge N. dieser Massenermordung der polnischen Bevölke­rung, wo 200 bis 300 Personen oder auch noch mehr erschossen wurden.

Der russische Kriegsgefangene Kneunikow war Zeuge der Exekution von 40 Frauen mit klei­nen Kindern im Juli 1943 im ersten Lager. Am frühen Morgen wurden die Leichen der Erschos­senen zur Verbrennung ins Krematorium gebracht.

Die Zeugin Krassovskaja hat der polnisch- russischen Kommission die Erschießung von 300 aus Griechenland gebrachten Frauen im April 1943 berichtet."( III)

,, Ein seichter und lehmiger Kanal durchquert das Lager. Man führt an einem kalten Dezem­ber- oder Januartag eine Gruppe Israeliten hin. Sie sind völlig nackt, Frauen und Kinder, Er­wachsene und Greise. Die Verurteilten treten in das eisige Wasser, es geht ihnen nur bis zur Hüfte. Die am Rand versammelten SS - Leute schauen sie an und zwingen sie, zu tanzen, Sprünge zu machen und im Chor zu singen. Sie singen ein speziell komponiertes Lied: ,, Wir sind verfluchte Juden, die die Welt ruinieren."

So springen und tanzen die Israeliten lange Zeit, manchmal mehr als zwei Stunden, während ihre Körper in den Lehm einsinken, aber manchmal ändert der Blockführer das Schauspiel. Be­vor die Opfer versunken sind, läßt er einen anderen Trupp Israeliten kommen, um die Sterben­den aufzufischen und aus dem Lehm zu ziehen. Die Neuankömmlinge müssen die Sterbenden auf ihre Schultern laden. Sie glauben, ihre Glaubensgenossen gerettet zu haben. So beladen dürfen sie sich auch wirklich vom Kanal entfernen. Aber statt zu den Baracken zurückzukehren, läßt man die Leichen zu einem Verbrennungsofen hinbringen. Die Lebenden müssen in die Gruben springen, mit den Toten und Sterbenden auf den Schultern. Dieses Schauspiel dauert so lange, als es den Blockführer und die anderen SS - Leute amüsiert."( 104)

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