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Hatte festgestellt, daß dauernde Hin- und Hertransporte zwischen dem Lager und dem Laboratonium stattfanden. Andererseits hatte man in einem Eisschrank des Laboratoriums Leichen gefunoden, an welchen Eingriffe vorgenommen worden waren. Diese Opfer waren nach den Versuchen zum Zweck der Autopsie getötet worden.
Diese 54 Präparate verblüfften mich, denn es handelte sich um menschliche Hoden und beim Studium der Präparate stellte ich fest, daß es sich um Hoden handelte, an welchen man Verauche durch Einspritzung einer nicht näher festzustellenden Reizsubstanz gemacht hatte."( 13)
,, Die Ärzte suchten mit Vorliebe Frauen, die gerade die Regeln hatten, aus. Sie erklärten ihnen brutal, daß sie in vier Tagen sterben müßten. Sie wollten damit, so sagten sie, die WirHungen dieser Erklärung auf die Menstruation feststellen."( 116)
,, Ein Berliner Histologie- Professor hatte die Frechheit, in einer deutschen Zeitschrift die Becbachtungen über die Blutungen festzustellen, die bei den Frauen durch eine schlimme Nachricht Hervorgerufen wurden. Diese Versuche wurden an Gefangenen mit normaler Regel gemacht, denen man ankündigte, daß sie erschossen würden; dies rief eine innere Blutung hervor, die dieser Arzt studierte."( 13)
,, Man nahm an zahlreichen Häftlingen und trotz ihrer Weigerung Blutentnahmen vor, die für cdie Transfusion für deutsche Soldaten bestimmt waren. Wenn ein Häftling sich einer solchen Blutentnahme widersetzte, so unterwarf der deutsche Arzt S. oder ein Krankenwärter F. den widerspenstigen Blutgeber solchen Mißhandlungen, daß der Unglückliche auf einer Bahre fortgetragen werden mußte. Dieses Verfahren wurde so lange wiederholt, bis der Häftling der Blutentnahme Zustimmte."( 52)
,, In Birkenau vereinigten die Deutschen eine große Zahl kindlicher und erwachsener Zwillinge, denen sie Blutentnahmen machten zur Wassermannschen Blutprobe, um erbliche Gebrechen festzustellen und zum Studium der Blutgruppen. Die Deutschen nahmen an den Häftlingen eine gewisse Zahl von Operationen vor, z. B. führten sie in rein willkürlicher Weise die Operation won Leriche aus.
Zu Beginn des Jahres 1942 machten die Deutschen Versuche mit Einspritzungen von Luft in die Venen. Sie wollten feststellen, welche Menge komprimierter Luft in die Venen eingespritzt werden konnte, ohne eine Embolie herbeizuführen. Ich habe keine genauen Angaben über die Ergebnisse dieser Versuche.
Im gleichen Zimmer wurden intravenöse Einspritzungen mit einer 33prozentigen Lösung mit Wasserstoff- Superoxyd vorgenommen, welche sofortigen Tod hervorriefen. Dabei ergab sich eine Schwierigkeit, daß nämlich bei nicht sichtbaren Venen die Einspritzung häufig mißlang und die eingespritzte Flüssigkeit in den Geweben unerträgliche Schmerzen und eine starke Reaktion des Wersuchsobjektes hervorrief. Diese Methode wurde unbequem und unzureichend gefunden und aufgegeben."( 86)
,, Hormonversuche an Päderasten. Im Lager befanden sich von deutschen Gerichten verurteilte Homosexuelle, die das rosa Dreieck trugen. Der Versuch bestand darin, ihnen Hormone in die Wenen einzuspritzen, um ihnen die Lust zur Päderastie zu nehmen."( 71)
,, Die Deutschen untersuchten ebenfalls eine Behandlungsmethode psychischer Krankheiten mit Kurzwellen( Elektrochoc).
Die Methode bestand darin, einen Pol an jeder Schläfe des Kranken oder auf der Stirne und dilem Nacken anzubringen, und einen elektrischen Strom durchgehen zu lassen.
Das Ergebnis dieser Versuche war katastrophal, es gab eine sehr große Zahl tödlicher Fälle und die Untersuchung dieser Methode wurde aufgegeben, da sie nicht genug ausgearbeitet war." ( 86)
,, Eines Tages kam im Lager der schon erwähnte Universitätsprofessor aus Straßburg und ein Fliegeroffizier an. Sie verlangten 30( junge und kräftige) Internierte, die sie in einem Block isolierten. Eine Hälfte des Blockes wurde abgeschlossen und niemand außer dem Professor, dem Coffizier und mir durfte hineingehen. Man bestimmte mich dazu, die Kranken zu versorgen und den Ablauf der Krankheit zu beobachten. Es war den SS - Leuten verboten, in den Block hineinzugehen. Es war uns verboten zu erzählen, was dort geschah.
Ich habe folgendes gesehen:
Der Offizier und der Professor setzten ihre Gasmasken auf. Sie spritzten dann in die Handfläche und auf die Innenseite des Vorderarmes etwa 10 ccm eines Produktes ein. Zehn Gefangene beekamen sodann 15 Tropfen Vogan, zehn andere acht solcher Tropfen und der Rest nichts.
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