ling. Er tötete seine Patienten bei jeder Operation aus
rurg zu sein. Es war ein gemeiner Siräf mangelnder Fachkenntnis.”(17) „Das Ärztepersonal bestand Schlosser war und alle chirurgischen Operationen selbst vornahm.”(87) Blockes lag in den Händen von zwei Deutschen , die die Rolle von Kranken- wärtern versahen. Skrupellose Leute, die die chirurgischen Operationen an Ort und Stelle mit einem gewissen H., Maurer von Beruf, vornahmen. Letzterer machte große Operationen an Ort und Stelle und schnitt ein Bein für die kleinsten Phlegmone tief auf.”(47)
„Ende 1943 und Anfang 1944 wurde ein Operationssaal eingerichtet, in welchem die große Chirurgie stattfand. Der Arzt T. zwang alle mit einem Bruch behafteten Häftlinge, um Übung zu bekommen, sich operieren zu lassen. Nach diesen Operationen traf er eineAuswahl unter seinen Patienten, indem er die meisten als arbeitsunfähig erklärte und in die Gaskammer schickte.”
„Die Leitung des
„Es kam vor, daß im Krankenhaus angestellte Ärzte einige Kranke zu verstecken suchten. Dieser Arzt bedrohte sie mit dem Tode für den Fall der Wiederholung.
Derselbe Arzt T. zwang ebenfalls Frauen, um Übung zu bekommen, sich Fibrome und aller- hand gynäkologische Geschwülste operieren zu lassen.”(34)
„Im Block 21(chirurgischer Block), ‚übten sich’ die Ärzte.
Jeder Häftling jüdischen Ursprungs, der über Magenschmerzen klagte, wurde sofort allen nötigen Untersuchungen unterzogen: Blutprobe, Untersuchung des Magensaftes, Suche nach dem Blut im Stuhl usw. Unabhängig vom Ergebnis dieser Untersuchungen wurde erklärt, daß die Opfer Magengeschwüre hatten und wurden die Billrothschen Operationen Nr. 1 und Nr. 2 vorge- nommen. Diese Leute erhielten nach der Operation nicht die ihrem Gesundheitszustand entspre- chende Pflege, die Juden erhielten selbst nicht einmal Milchdiät; einige Tage später wurden die Opfer bei Gelegenheit einer Aussonderung in die Gaskammer geschickt.
Der Doktor K., der 1943 promoviert hatte, wollte alle Arten von Amputationen lernen; daher schnitt er wegen eines einfachen, lediglich einen kleinen Einschnitt benötigenden Panaritiums die Finger ab. Wegen einer Phlegmone am Bein, wo ebenfalls ein Einschnitt genügt hätte, nahm K. Amputationen vor, die er nach den chirurgischen Methoden verschieden gestaltete; ‚die Opfer endigten immer in der Vergasung.
P: wählte unter den kürzlich im Lager angekommenen Leuten die mit einem Bruch behafte- ten aus und operierte sie nach den bekannten, in deutschen Handbüchern angegebenen Metho-
den.”(86)
„Der Saal der septischen Chirurgie wurde stets deutschen internierten Ärzten anvertraut, Jie keinerlei berufliche Fähigkeiten hatten. Diese Menschen sind für den Tod einer ungeheuren Menge von Häftlingen verantwortlich infolge unangebrachter chirurgischer Eingriffe, die an den Kranken lediglich zum Zweck medizinischer Experimente vorgenommen wurden.”(20)
„Der Chefarzt des Lagers nahm Operationen ‚aus reiner Laune‘ vor und häufig ohne Anäs- thesie.(Amputationen, Kastrationen, Ovariotomien usw.); acht von zehn Operierien starben an Sepsis.”(109)
„Wir legten einen jungen Mann auf eine Bahre, er hatte eineNabelentzündung und der junge SS-Arzt, der noch nie operiert hatte, wollte sich an ihm üben. Ich brachte ihn in den Operations- saal und erfuhr durch die Leichenträger, die ihn forttrugen, daß er noch am gleichen Abend gestorben war.”(90)
„Manche deutsche Ärzte operierten gewissenhaft, aber ich sah, wie sie nach Magengeschwür- operationen dem Operierten Fleisch und Kartoffeln brachten. Nach einiger Zeit schickten sie sie zur Vergasung.”(34)
aus einem arischen deutschen Lazarettdirektor, der im Leben
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