gab

an:

daß ich

nkheit.

( 54) men. Wir ar alles.

nd dann

Bsohlen, welche uf diese

ien. Wir achtete." ( 28) e herab­

ähmung.

Er wollte

de lang das mich

ten war­ider vor viele To­

tige Tor­hen oder

tsunfähi­m über­

t, die zu

durften

Gaskam­

men, die

und star­us unter­

vor den szuziehen Stunden

e die Lei

er Opera­

"( 106)

elchem ich Wir hatten

bis zu 152 Kranke. Die meisten dieser Kranken hatten Geschwülste, Wundgeschwüre oder Durch­fall. Sie stritten sich in den Betten und gaben sich Fußstöße auf die Geschwüre, was äußerst beklagenswerte Folgen hatte.

Ich sah einen Kranken, der ein Geschwulst am Bein hatte, auf welches er Stöße erhielt. Diese Verletzungen bewirkten in einer Nacht den Wundbrand, an dem er starb. Mangels Medikamenten war es unmöglich, die Durchfallkranken zu pflegen, unmöglich, sie zu reinigen; alles, was man tun konnte, war, sie zu den Aborten zu führen, sie auf den Boden zu legen und sie mit großen Mengen Wassers zu waschen und man konnte sie nicht trocknen.

Man konnte sich zur Not der Decken bedienen, aber es war unmöglich, sie zu trocknen und man muẞte sie durchnäßt wieder auf die Betten legen.

Es kam vor, daß die Kranken in diesen Sälen noch mehr mißhandelt wurden als im Lager. Die SS - Ärzte kümmerten sich nicht um alle diese Einzelheiten, sie ließen einfach alles lau­fen."( 75)

,, In der ersten Nacht starb einer meiner Kameraden neben mir und ich mußte mit seiner Leiche 36 Stunden lang in Berührung bleiben."( 57)

,, Eines Abends starb mein Bettkamerad um 11 Uhr und ich mußte neben ihm liegen bleiben, unter derselben Decke, bis zum nächsten Morgen."( 9)

,, Man nahm ebensowohl die Frauen mit ansteckenden Krankheiten, die man in die Betten derer ohne solche legte."( 24)

,, Mein Saal umfaßte etwa 100 Kranke, die ohne Matratzen, ohne Tücher und fast ohne Decken in den Fächern eingepfercht waren."( 78)

,, Alles scheint dafür ausstudiert zu sein, daß die Ansteckung sich mit größtmöglicher Wirk­samkeit vollzieht."( 57)

,, Im Block 13 hatten vor unserer Ankunft Zigeunerinnen gewohnt mit ansteckenden Krank­heiten, Scharlach, Rotlauf, Ruhr. Die Schlafsäcke wurden weder desinfiziert noch gewechselt. Einen Monat nach unserer Ankunft waren alle 400 in diesem Block internierten Frauen krank und die Todesfälle begannen. Unter den ersten war eine Schwangere im achten Monat, die unter fürchterlichen Umständen gereist war. Sie starb ebenso wie ihr Kind, das inzwischen angekom­men war."( 48)

,, Auf Befehl des Lagerkommandanten wurden alle Kriegsgefangenen, die ins Lazarett zur Beobachtung kamen, ausschließlich in Baracken gelegt, in welchen Kranke mit virulenter Tuber­kulose lagen."( 110)

,, Auf einem völlig verfaulten Strohsack lagen zusammengemischt Leute in völlig verschiede­nen Krankheitsstadien. Die einen fieberig, die anderen sehr krank mit dauernden Stuhlabgän­gen. Die einen starben, die anderen waren weniger schwer erkrankt. Von Zeit zu Zeit holte man eine Leiche heraus, die man am Eingang des Lazaretts niederlegte. Die Leute des Straßendienstes holten sie ab."( 57)

,, Die Rationen für die Kranken waren wohl eingerechnet, aber nur für 200 Kranke täglich vorgesehen, während mindestens 5 000 Kranke pro Tag zu pflegen waren. Die Kranken starben an Hunger."( 84)

,, Als Nahrung erhielten diese Kranken Suppe, magere Bouillon und Krankentee; das war alles."( 125)

99

, Wir hatten 150 Tote pro Tag und die Leichen wurden zur Verbrennung in den Verbren­nungsofen geschickt."( 117)

,, Die Todesziffern waren eindrucksvoll; ich glaube 1500 im November 1944."( 31)

,, Innerhalb von 19 Monaten starben im Lager 8 500 Kranke, darunter mindestens 1900 Franzosen."( 31)

,, Die Sterblichkeit betrug ungefähr 60 Prozent in einem Monat."( 78)

Medikamente

,, Es gab keine Medikamente zur Desinfektion, keine sterilisierten Instrumente oder Ver­bände."( 86)

,, Keine Hilfe von außen wurde uns zugebilligt. Jede Hilfe, die vom Internationalen Roten Kreuz oder vom Französischen Roten Kreuz zu unseren Gunsten vorgeschlagen wurde, wurde von den Nazibehörden abgelehnt."( 92)

59­