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( z. B. einen schwer beladenen Schubkarren zu schieben), wurde aller Wahrscheinlichkeit nach un­fähig, das auf die Dauer fortzusetzen. Wenn er Zeichen des Nachlassens zeigte, war beim Abgang mit dem Schaufel- oder Hackenstiel erschlagen zu werden."( 104)

,, Die Arbeit im Steinbruch ist eine richtige Bagnoarbeit."( 121)

,, Zu dieser Zeit mußten alle Juden im Erdarbeiten- Trupp arbeiten. Sie mußten im Laufschritt einen steilen Kieshang hinaufsteigen. Oben überwachten die SS - Leute und Kapos ihre Arbeit und die Schnelligkeit ihrer Ausführung und wenn sie annahmen, daß einer von ihnen, schlenderte', wurde er, oben angekommen, ganz einfach nach hinten zurückgestoßen und fiel mit seinem bela­denen Karren den Abhang hinunter. Das war für die Wächter ein beliebter Zeitvertreib."( 104) ,, Arbeitsgeräte gab es in den Steinbrüchen fast nicht. Die Unglücklichen mußten die großen Steine auf ihrem Rücken transportieren. Auf einer außen direkt in den Felsen des Steinbruchs eingegrabenen Treppe von 108 Stufen müssen die erschöpften Internierten ihre Arbeit ausführen. Sehr häufig am Ende ihrer Kraft, fallen sie unter ihrer Last hin, stürzen ab und kommen zer­schmettert unten an. Dies geschieht beim Transport von Steinen, die einige hundert Kilogramm schwer sind. Vier oder sechs Internierte tragen sie auf ihren Rücken und beim mindesten Strau­cheln eines von ihnen sind sie alle verloren. Diese Art von Unfällen, wenn man sie so nennen kann, kommt täglich vor. Ich selbst war zweimal Zeuge derselben."( 121)

,, In einem Transport waren zwei von diesen unglücklichen Juden. Einer, von dem ich nur noch den Familiennamen weiß: C., der andere, ein junger Franctireur, Medizinstudent im vierten Jahr, Jean R. Diese beiden Kameraden wurden mit den 20 schon anwesenden Juden zusammen­gelegt. Sie mußten unter den Betten schlafen, unter die man sie mit Fußtritten und Ochsenziemer­schlägen stieß. Sie wurden dem Spezialkommando, Lagerbauer' zugeteilt. Es handelte sich dabei um den Bau des Lazaretts. Der Führer dieses Kommandos, ein gemeiner Verbrecher, war unter dem Namen, Jim, der Schrecken' bekannt. Ihm persönlich ist der Tod aller ins Lager kommenden Juden bis zum Juli 1943, wo er in die SS kam, zu verdanken.

Einer nach dem anderen, wurden die internierten Juden je acht Tage vorher vom Datum ihres Todes verständigt. Wenn vor dem Herankommen dieses Termines die Schläge zu stark gewesen waren, so wurde das Opfer während einiger Tage nicht geschlagen, damit es wieder zu Kräften kam. C. starb, wenn ich mich recht erinnere, gegen Ende Juni 1943.

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R., der widerstandsfähiger und dessen innere Haltung ausgezeichnet war, konnte bis Ende Juli Anfang August aushalten. Ich besuchte ihn jeden Abend nach der Rückkehr von meiner Arbeit. Zwei Tage vor seinem Tod teilte er mir mit, daß ihm die Kapos gesagt hatten, daß er am übernächsten Tage umgebracht werde. Die letzten zwei Tage wurden für ihn ein wahres Marty­rium. Dem Befehl, zur Grenzlinie zu gehen, jenseits derer man erschossen wurde, widersetzte er sich; er wurde durch den Kapo hingeführt und der Wachtposten schoß. Die zweite Kugel tötete ihn. Ich sah selbst, wie man seine Leiche brachte. Die Lagerkartothek trägt den Vermerk:, Auf der Flucht erschossen."

Andere wurden folgendermaßen umgebracht: Man ließ sie 100 Kilogramm schwere Steine in die Löcher hinabtragen und auf der Leiter wieder herauftragen und nach ein oder zwei Tagen solcher Arbeit gab man ihnen einen Strick, um sich daran aufzuhängen. Wenn der Häftling sich aufzuhängen weigerte, half ihm der Kapo dabei."( 75)

,, Es gab fast jede Woche Vollstreckungen aus den verschiedensten Gründen, vom Diebstahl eines Liters Suppe bis zur sogenannten Sabotage.( Sabotage war im Tunnel unmöglich, jede Schraube wurde zweimal durch die Spezialisten der Luftwaffe kontrolliert.)

Es gab zahlreiche Hängungen, aber was uns durch seine Schauerlichkeit am tiefsten beein­druckte, war das gleichzeitige Aufhängen von 32 Häftlingen vermittels einer elektrischen Auf­ziehvorrichtung. Wir wurden gezwungen, dazubleiben und zuzuschauen.( Diese 32 Hängungen hatten als Grund angebliche Sabotage.) Die Kapos und Vorarbeiter schlugen uns, wenn wir nicht zuschauten. Unsere Kameraden gingen mit einem Holzstück geknebelt, zur Hinrichtung. Am nächsten Tag wurden 56 andere Häftlinge aus einem uns unbekannten Grunde gehängt."( 91)

,, Ich arbeitete 14 Monate in einer Waffenfabrik. Es gab einen Sabotageakt in der Fabrikation der Explosionsstoffe. Die daran beteiligten Polen wurden gehängt."( 94)

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, Wenn man zu Tod erschöpft den Tag über schlecht gearbeitet und den SS - Wachmann irgend­wie nicht zufriedengestellt hatte, kam man am Abend auf den Galgen, dann in den Verbren­nungsofen."( 51)

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