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, Wenn anderseits ein Posten 15 Tote zurückbrachte, so bekam er 15 Tage Urlaub. "( 103) ,, Ich hörte eines Tages folgendes Gespräch zwischen 2 Deutschen, einem Kapo und einem SS- Mann:
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,, Fünf", antwortete der andere.
Wieviele heute?" ,, Das ist wenig," erwiderte der erste.
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- ,, Ich will versuchen, morgen 10 zu machen." Es handelte sich darum, Häftlinge umzubringen."( 86)
,, Ich sah, wie ein Kapo den Kopf eines Deportierten unter das Wasser hielt, bis der Tod eintrat."( 89)
,, Ich sah, wie ein Amerikaner italienischen Ursprungs, der C.L. hieß und im August 1901 in New York geboren war, mißhandelt und umgebracht wurde; er hatte erfrorene Füße und wurde gezwungen, trotz seiner Wunden zu arbeiten. Man verband ihn mit Papier und schickte ihn wieder zur Arbeit im Schnee. Er starb nach Ablauf von 12 Tagen."( 17)
,, Die Arbeit, die seinen Gefangenschaftskameraden auferlegt wurde, bestand darin, ungelöschten Kalk in die Wagen zu laden. Da sie keine Schaufel hatten, waren sie gezwungen, diesen Kalk mit den Händen zu packen. An einem windigen Tag bekam ein junger Israelit solchen Kalk in die Augen; er beklagte sich darüber bei dem SS- Wächter, der ihn etwas abseits führte und mit dem Revolver niederschoẞ."( 39)
,, Jeder Mensch, der fiel, brachte 60 Mark ein unter der Bedingung, daß dies bei einem Fluchtversuch geschah. Deshalb pflegten die SS - Leute die Kopfbedeckung eines von uns zu nehmen, die sie zwischen 2 zehn Meter voneinander entfernte Reihen von Stacheldraht warfen, also auf ein Gebiet, das als Entweichungszone betrachtet wurde. Sie befahlen dem Besitzer der Kopfbedekkung, sie zu holen, und wenn der Mann gehorchte und in diese Zone ging, dann schoß der Posten des Wachtturmes selbstverständlich auf ihn und tötete ihn. Wenn der Mann sich weigerte, seine Kopfbedeckung zu holen, hetzte der SS- Mann seinen Hund los, der' den Gefangenen buchstäblich
zerriẞ.
Es muß bemerkt werden, daß sehr häufig der Platz der Wachtposten verändert wurde, so daß die Häftlinge sich außerhalb der Grenzlinie befinden konnten, ohne es zu wissen, und so niedergeschossen wurden."( 86)
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,, Die Häftlinge waren von SS - Leuten umgeben, die das Recht hatten, sie zu schlagen, Hunde, die sie furchtbar bissen, auf sie zu hetzen und sie für jeden sogenannten Fluchtversuch niederzuschießen. Die SS - Leute des Lagers übten dieses Recht in brutaler Weise aus."( 65)
,, Die Vorarbeiter, gemeine Verbrecher, die besonders ausgewählt waren, halfen bei der Folterung der Internierten, um den Lagerhenkern zu gefallen und um ihre Vorrechte besser zu verdienen."( 121)
,, Die Arbeit wurde durch den Kapo überwacht. Letzterer war für die Leistung der Häftlinge in der Weise verantwortlich, daß er sie, nötigenfalls mit Stockschlägen, zur Arbeit antreiben muẞte, und wenn die zu erzwingende Leistung nicht erreicht wurde, er selbst 25 Stockschläge erhielt, es sei denn, daß er bewies, daß er die Häftlinge bei der Arbeit geschlagen hatte, indem er die Spuren der Schläge auf den Körpern der Opfer zeigte."( 115)
,, Wir arbeiteten beständig unter den Schlägen, die uns die Vorarbeiter oder Kapos gaben." ( 87)
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Wir wurden mit äußerster Brutalität behandelt. Man schlug uns ohne Grund."( 7) ,, Ob man gut oder schlecht arbeitete, man wurde geschlagen."( 98)
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, Einmal sah ich in dem Tunnel 2 SS - Offiziere auf mich zukommen. Der eine von ihnen schimpfte und versetzte mir einen heftigen Faustschlag auf den Kopf. Ich fiel auf den Beton und wurde bewußtlos. Als ich zu mir kam, war er verschwunden. Ich habe nie erfahren, warum ich geschlagen worden war."( 31)
,, Der Unterdirektor des Bergwerks pflegte zweimal in der Woche ins Bergwerk herunterzukommen. Bevor wir ihn herankommen sahen, und ohne jeden Grund, schlug er mit einem eisenbeschlagenen Stock nacheinander alle Juden, wobei er sagte, daß er uns schlage, weil wir Juden seien und daß die Juden für den Krieg verantwortlich seien. Er sagte:, Euch Hunde werden wir
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