,, Im Moment der Niederlage von Stalingrad gab es einen sehr langen Appell. Er dauerte den ganzen Tag unter Schneegestöber. Am nächsten Tag setzte man den Appell fort."(( 14)

,, 1 200 Menschen in Reih und Glied, unbeweglich und zu Eis erstarrt."( 63)

,.Den ersten Schock, den ich beim ersten Nachtappell bekam, war der Satz eines vorbeigehenden SS- Mannes, der den Blockführer fragte:, wieviele Tote?' Der andere antwortete: Zehn'. Und der SS- Mann erwiderte:, Was, so wenig?"."( 34)

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,, Tatsächlich starben beim Appell die allermeisten."( 103)

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, Wenn einer bewußtlos wurde und beim Appell nicht antwortete, setzte man ihn auf die Liste der Toten und brachte ihn dann mit Stockschlägen um."( 111).

,, Viele Kameraden fielen beim Morgenappell. Ich sah mindestens einen Kameraden täglich sterben, an manchen Tagen bis zu drei."( 74)

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,, Manchmal fielen 6 oder 7 Menschen tot bei den Appellen um, nach denen zahlreiche andere Häftlinge ins Krankenhaus aufgenommen werden mußten. Das Lazarett füllte sich mit Sterben­den. Oft fielen 10 tot um, man hob sie nicht auf, das war verboten."( 63)

,, Die Leute brachen zusammen. Manchmal hetzte man die Hunde auf sie, um sie vollends umzubringen."( 14)

,, Die SS - Leute und die Knüppelschläger überhäuften sie mit Stockschlägen und Fußtritten, um sie wieder hochzubringen, was unmöglich war, da sie gestorben waren."( 74)

,, Ein belgischer Minister starb während eines langen, bei außerordentlicher Kälte stattfinden­den Appells."( 62)

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Strafen und Foltern

,, Die gewöhnlichen Strafen waren 25 Stock- oder Peitschenschläge auf das Gesäß; mehrere Stunden Strammstehen in der Sommersonne oder halbnackt bei eisiger Temperatur; Nahrungs­entzug während 2 oder 3 Tagen; Laufschritt während einer halben Stunde mit einem 20 kg schwe­ren Stein vor einer Kette von Wächtern, die jeden der Bestraften beim Vorbeikommen peitsch­ten."( 92)

,, Die häufigste Strafe waren Prügel."( 10)

,, Für eine Kleinigkeit erhielten die Häftlinge Stock- oder Peitschenschläge."( 96)

,, Die SS - Wächter befahlen jedem von uns, sich nach vorn zu beugen und Kopf und Schultern zwischen 2 Pfosten zu stecken, die sie sogleich zusammenrückten. So festgehalten, ist der Mann nicht mehr Herr seiner Bewegungen. Während er sich vergeblich freizumachen sucht, versetzt man ihm von hinten 25 Stockschläge."( 101)

,, Beim mindesten Ungehorsam gaben die SS - Leute 25 Schläge."( 21)

,, Die Zahl der Schläge schwankte je nach der Schwere der Verfehlungen( 25, 50, 100)."( 96) ,, Die Kollektivstrafen bestanden gewöhnlich in dem Nahrungsentzug für das ganze Lager für eine Zeit von 3 Tagen, die sich in manchen Fällen bis zu 8 Tagen verlängerte.( Im November 1939 wurde diese Strafe für die Juden durch Einsperrung in der Dunkelbaracke erschwert.) Während dieser Zeit wurden die Gefangenen gezwungen, bei einer Temperatur von minde­stens 16 Grad auf dem gewöhnlichen Platz des Appells zu stehen."

,, Einmal dauerte die Bestrafung 6 Tage: Nahrungsentzug und Stehappell. 180 Gefangene sind dem erlegen."

,, Von den 12 000 Lagerhäftlingen sind etwa 10 Prozent an den Folgen dieser Maßnahme ge­storben. Es war die schrecklichste Marter des Lagers."

,, Andere Strafen: Strafübungen nach den Arbeitsstunden. Gewöhnlich starben die in dieser Weise bestraften Häftlinge."( 105)

,, Unter den Blöcken ist einer noch viel schlimmer als die anderen: der, Strafblock."( 46) ,, Dieser Kerker, völlig verdunkelt, war so gebaut, daß die Gefangenen darin weder liegen noch normal stehen konnten."( 107)

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