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Bedingung: er mußte sich in drei Sekunden vollkommen anziehen. Die SS - Leute überwachten das mit der Uhr in der Hand. Natürlich konnte sich niemand in drei Sekunden anziehen. Das Opfer wurde dann neuerdings ins Wasser geworfen und gemartert, bis es ertrank."
,, Am 2. Dezember 1941, morgens 9 Uhr, werden die Häftlinge versammelt. Man teilt ihnen mit, daß einem der Aufseher ein Paket Tabak gestohlen worden ist und daß der Delinquent es unverzüglich zurückgeben solle. Alle Häftlinge erklären, nicht im Besitz von Tabak zu sein und jetzt beginnen die Nazibestien ihr Spiel. Allen wird befohlen, sich auszuziehen. Es ist eine Temperatur von acht Grad unter Null. Niemand widersetzt sich, da man weiß, daß dies Selbstmord wäre, und so konnte man 500 Menschen, ganz nackt, die weiteren Ereignisse abwarten sehen. Mittags fielen die ersten um, die einen tödlich vom Schlag getroffen, die anderen bewußtlos. Die letzteren wurden mit Peitschenschlägen wieder belebt, aber keiner von ihnen stand wieder auf und sie starben alle mit zerschmettertem Kreuz. Viele andere Häftlinge bekamen Lungenentzündung und starkes Fieber. Als die Bestien es bemerkten, sagten sie:, Ah, ihr habt Hitze, nun gut, man wird euch abkühlen'. Sie wurden dann in Badewannen mit eisigem Wasser geworfen und wenn sie bewußtlos geworden waren, ertranken sie oder wurden gerade noch rechtzeitig aus der Badewanne gezogen und in einen zementierten Saal geworfen, wo diese menschlichen Wracks sich auf dem Boden hinschleppten und etwas Wärme am Körper eines Kameraden suchten, der im nächsten Augenblick verscheiden sollte. Einer dieser Unglücklichen wärmte sich seine Finger in der Nase eines seiner Kameraden. Die Kerkermeister nahmen an den noch Lebenden Maß für ihre Särge und drückten ihnen den ihren Tod bestätigenden und sie mit einer Nummer versehenden Stempel auf den Schenkel. In dieser einen Nacht gab es 32 Tote."( 96)
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Wenn sie die Lust packt, mähen die Nazis von den Schießständen aus alles, was sich auf der Mittelallee des Lagers befindet, nieder, töten in den Baracken ohne Warnung, wenn sie zuviel Lärm hören, oder 30 Bestien stürzen mit dem Knüppel oder dem Revolver in der Faust herein and schlagen nach rechts und nach links drein. Die Menschen springen aus den Fenstern, und verfangen sich, gedrängt durch die Nachkommenden, in den elektrisierten, zwei Meter weiter hinten befindlichen Drähten."( 50)
,, Einige von uns sind verrückt geworden."( 98)
,, Die Kapos, ebenfalls ohne jeden Grund, riefen uns den einen nach dem anderen, um uns zu schlagen. Diejenigen, welche unter den Schlägen hinfielen, wurden getreten."( 33)
,, Im Block 21 pflegte man eine sehr große Zahl von Häftlingen mit Kieferbrüchen, die durch Knüppelschläge der Kapos herbeigeführt waren."( 86)
,, Man kann sagen, daß ungefähr 80 Prozent derselben ins Krankenhaus mußten und einige Tage später starben."( 87)
,, Einige Kameraden sind gestorben, weil ein Kapo einem anderen beweisen wollte, daß man einen Menschen mit einem einzigen Schlag töten könne."( 43)
,, Die internierten gemeinen Verbrecher waren furchtbar( Polen oder Deutsche). Sie brachten einen Juden um, um ihm sein Brot oder seine Suppe zu nehmen. Ein 18jähriger Kapo tötete mehr als 400 Juden, um ihnen ihre Eẞration zu nehmen."( 100)
,, In die Aborte, wo man uns herdenweise hinführte, muß man nacheinander hineingehen. Ein Kapo steht vor der Türe. Man geht in den Abort und sobald man drin ist, beginnt der Kapo laut zu zählen. Er zählt bis 10 und am Ende dieser Zeit muß man herauskommen. Wenn man nicht rechtzeitig machen konnte, riskiert man, durch einen Schlag mit dem Totschläger auf den Schädel getötet zu werden. Täglich kamen viele meiner Kameraden beim Besuch des Abortes um." ( 101)
,, Der Oberkapo des Bahnhofes von Auschwitz hatte 30 000 Häftlinge getötet, um seine Befreiung zu erlangen und um in die Leibgarde Hitlers aufgenommen zu werden."( 90)
,, Die Frauen erlitten das gleiche Los. Man schlug sie, man mißhandelte sie. Die Sterblichkeit war unter ihnen noch viel höher als bei den Männern."( 104)
,, M. hat die Verabfolgung von 25 Gummiknüppelschlägen an 3 Jüdinnen vorgenommen, die beim Abladen eines Wagens rohe Rüben gegessen hatten. Die Ausführung dieser Bestrafung war entsetzlich: die Frauen heulten, es wurde ihnen schlecht. M. befahl seinen Soldaten, die zu Boden gefallenen Frauen wieder aufzuheben und sie weiter zu schlagen."
,, Ein anderes Mal hatten die Frauen bei der Rückkehr von der Fabrik gelacht und gesungen. Er befahl, sie 1½ Stunden stehen zu lassen, bis zu den Waden im Schnee und bei eisigem Wind.
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