, Eines Morgens zwangen zwei Soldaten zwei französische, durch die täglichen Schläge krank gewordene Gefangene, ihre in ihrer Kleidung befindlichen Exkremente zu essen. Sie zwangen diese zwei Menschen, im Eẞraum hin und her zu gehen und ihren gefangenen Kameraden zu sagen, daß es gut geschmeckt habe."( 11)

,, Ein SS- Mann schlug seinen Hund, der dem Befehl, einen Deportierten zu beißen, nicht ge­horchte, so stark, daß der Hund sein ganzes Fressen ausspie. Daraufhin wurde einem Israeliten befohlen, den Auswurf des Hundes zu essen."( 39)

,, Ich sah in Mauthausen einen jungen, 16jährigen Spanier, der zu mir kam; weil er Angst hatte, sagte ich ihm, er solle bleiben. Ein Oberführer kam ins Zimmer, näherte sich mir und befahl mir eine Arbeit, deren Ausführung ich verweigerte. Er machte Miene, mich zu schlagen. Der junge Spanier, der unter dem Bettgestell versteckt war, glaubte, daß man mich ausfrage, wo er sei; lief davon, auf die elektrisierten Stacheldrähte zu. Auf den Befehl des Oberführers, zerrissen ihn vor meinen Augen lebend acht Hunde."( 89)

,, Einer der SS - Leute, ein 19 jähriger Junge, der zu den Bagno- Aufsehern gehörte, überwachte die Sträflinge, die am Bau des vervollkommneten Verbrennungsofens arbeiteten. Er näherte sich einem der kräftigsten und schönsten Arbeiter, befahl ihm, den Kopf nach vorn zu neigen und ver­setzte ihm aus voller Kraft einen Knüppelschlag auf den Nacken. Als er zusammenbrach, befahl der SS- Mann zwei Häftlingen, ihn bei den Beinen zu packen und ihn mit dem Gesicht zur Erde wegzuschleppen, um ihn wieder zum Bewußtsein zu bringen. Nachdem sie ihn 100 Meter über den gefrorenen Boden gezerrt hatten, war er nicht wieder zum Bewußtsein gekommen und lag unbe­weglich da. Da ergriff der SS- Mann eine Kanalisationsröhre aus Zement, hob sie auf und ließ sie auf den Rücken des am Boden liegenden Opfers fallen. Das wiederholte er fünfmal. Beim erstenmal erzitterte der Körper des Opfers in den Todeskrämpfen, beim zweitenmal wurde er steif. Beim fünftenmal befahl der SS- Mann ihn mit dem Gesicht nach oben zu drehen und spreizte ihm die Augenlider mit einem Stecken auf. Nachdem er festgestellt hatte, daß er tot war, spuckte der SS- Mann aus, zündete sich eine Zigarette an und ging weg, als ob nichts geschehen sei."( 110) ,, Häufig drangen die SS - Leute mitten in der Nacht in unsere Baracken, treiben uns, wie auch das Wetter war, ganz nackt heraus und lassen uns kriechen, laufen usw.; diejenigen, welche es nicht rasch genug ausführten, oder Zeichen des Versagens gaben, wurden totgepeitscht."( 22)

,, Kaum über der Schwelle der Baracke, hauen sie auf die Köpfe aller derer ein, die, sich drän­gend, vor ihnen vorbeilaufen. Um das Hereinkommen zu beschleunigen, ließen sie die Hunde los, die sich auf uns stürzten und uns bissen. Man ließ uns mehrmals nacheinander herein- und wieder hinauslaufen, um die Hunde abzurichten."( 17)

., Man brachte einen Internierten vor eine weiß glänzende Wäschemangel und zwang ihn, seine Fingerspitzen zwischen die beiden großen zum Wäschemangeln bestimmten Gummiwalzen zu stek­ken. Dann drehte einer der SS - Leute oder auf ihren Befehl ein Häftling die Kurbel der Mangel. Der Arm des Opfers wurde von der Maschine bis zum Ellbogen oder der Schulter gepackt. Die Schreie des Gemarterten waren die Hauptbelustigung der SS - Leute. Der Mann, dessen Arm zer­zum Tod quetscht war, kam aus diesem Grund in die Kategorie der Arbeitsunfähigen und war verurteilt.

Eines ihrer geistreichen Amusements' war folgendes: Ein SS- Mann nahm sich einige Häftlinge vor und teilte ihnen mit, daß sie gegen irgend eine Lagerbestimmung verstoßen hätten und er­schossen würden. Der Häftling wurde gegen die Wand gestellt und der SS- Mann setzte ihm seinen Revolver auf die Stirne. In der Erwartung des Schusses schloß das Opfer in 99 von 100 Fällen die Augen. Der SS- Mann schoẞ dann in die Luft, während sich ein anderer leise dem Opfer näherte und ihm mit einem großen Brett heftig auf den Schädel schlug. Der Gefangene brach bewußtlos zusammen. Wenn er nach einigen Minuten wieder zu sich kam und die Augen öffnete, sagten ihm die bei ihm stehenden SS - Leute unter wildem Gelächter:, Du siehst, du bist im Jenseits. Du siehst, auch im Jenseits gibt es Deutsche, unmöglich, ihnen zu entgehen.' Da der Gefangene blut­überströmt war, und nicht die Kraft hatte aufzustehen, wurde er als zum Tode verurteilt betrachtet und, nachdem er so die SS - Leute reichlich amusiert hatte, von ihnen erschossen.

Ein anderes, Amusement': Ein Häftling wurde ausgezogen und in das Schwimmbecken geworfen. Er versuchte an die Oberfläche und aus dem Wasser herauszukommen.

Die sich um das Becken drängenden SS - Leute stießen ihn mit Fußtritten zurück. Wenn es ihm gelang, den Tritten zu entgehen, erhielt er das Recht, aus dem Wasser zu steigen. Aber unter einer

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