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Wir waren zu 10, 11 und 12 in den Fächern von vier Metern Breite, 1.85 Länge und annähernd 1,60 Meter Höhe. Der Kopf jedes Häftlings ruhte auf den Füßen seines Nachbarn."( 80)

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,, Es war nicht genug Platz, um auf dem Rücken zu schlafen."( 7)

Wenn man sich nachts umdrehen wollte, mußte man die Kameraden stoßen, damit sie sich gleichfalls umdrehten. Wir lagen wie die Sardinen, kreuzweise, plattgedrückt, auf der Seite." ( 59)

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,, Die Frauen hatten keine Regel mehr; bei zehn Frauenleiden stellte man fest, daß neun ver­trocknete Eierstöcke hatten, infolge des Umstandes, daß die Nazis sie nicht ausgestreckt schlafen ließen; es waren bis zu 1 200 und 1 300."( 57)

,, Die Frauen schliefen in den Aborten und sogar im Freien, manchmal bei 32 Grad unter 0."( 9)

,, Das Lager konnte gleichzeitig 25 000 bis 40 000 Menschen aufnehmen. Es gab Zeiten, wo man bis zu 45 000 Gefangene eingeschrieben hatte. Die Internierten dieses Lagers bildeten kein gleich­bleibendes Kontingent.

Das Lager umfaßte Kriegsgefangene der ehemaligen polnischen Armee, die schon 1939 gefan­gen genommen worden waren, russische Kriegsgefangene, Staatsangehörige Polens , Frankreichs , Belgiens , Italiens , Hollands , der Tschechoslowakei , Griechenlands , Jugoslawiens , Dänemarks , Norwegens und anderer Länder."( 111)

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,, Die Ernährung war unter dem Existenzminimum."( 80) ,, Nicht genug zum Leben und zuviel zum Sterben."( 23)

,, Morgens 7 Uhr Kaffeeverteilung: schwarzes Wasser, das immer mit geschmolzeném Schnee gemacht wird, das ist alles."( 125)

,, Die Mahlzeiten sind alles andere als gut: Brennesselblätter, Kohl- und Runkelrüben, etwas Kartoffeln, ein Stück Brot. 250 Gramm abends, mit etwas, Marmelade ähnlichem' oder einem Weiß­käseersatz; das ist die Ernährung."( 50)

,, Das Brot bestand aus 40 Prozent Kartoffelmehl, 25 Prozent Kastanienmehl, 20 bis 25 Pro­zent Gerstenmehl und der Rest war aus Sägemehl."( 29)

,, Die Brotrationen waren äußerst verschieden; sie schwankten zwischen 150 und 250 Gramm; das war sehr beunruhigend für uns, denn wir wußten niemals, wieviel wir essen konnten." ,, Die Ernährung war widerlich."( 61)

,, Selbst in der Suppe waren verdorbene Gemüse, was zahlreiche Fälle von Ruhr hervorrief." ( 14) ,, Sehr häufig wurde auch der Interniertensuppe ein chemisches Produkt beigemischt, das Ruhr und schwere Blutungen hervorrief. Alle Medikamente waren wirkungslos."( 38)

,, Oft war das Abendessen kalt, denn es wurde schon gegen 4 Uhr in die Baracken gebracht, während der Appell manchmal bis 6 Uhr oder noch länger dauerte."( 60)

,, Die Suppe blieb so lange draußen, daß sie zu einem Eisblock wurde. Dann erst wurde sie ver­teilt."( 38)

,, Es war verboten, ein Messer zu haben und in einem bestimmten Zeitpunkt nahm man uns auch die Löffel. Wir waren dann gezwungen, unsere Suppe auszuschlürfen."( 12)

,, Die einen hatten einen Teller, die anderen eine Gasmaskenbüchse oder eine ganz verrostete Konservenbüchse. Alle aßen aus unvorstellbaren Gefäßen."( 125)

,, Alle Pakete, die uns geschickt wurden, wurden konfisziert und man übergab uns nur die leere Verpackung."( 11)

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Während der vier Monate, die ich dort verbrachte, bekamen wir nichts vom Roten Kreuz."( 76), ,, Kein Paket ist jemals in die Hände der Gefangenen gelangt."( 83)

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