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,, Sie rissen die Zähne der Gefangenen aus auf der Suche nach Diamanten, von denen sie sagten, sie könnten in den hohlen Zähnen versteckt sein. Sie rissen auch die Kronen aus, die in dem Register nicht aufgeführt waren."( 110)

,, Mit einer Zange riß man mir alle meine Goldzähne aus."( 89)

,, Ich möchte betonen, daß die Deutschen uns veranlaßten, an unsere Familien auf Papier zu schreiben, das eine aufgedruckte Notiz enthielt bezüglich, des Vorhandenseins einer Kantine und der uns erteilten Erlaubnis, Postanweisungen zu erhalten, um in dieser Kantine etwas kaufen zu können'; natürlich existierte sie nicht."( 58)

,, Sie haben mir niemals das Geld zurückgegeben, das sie aus meiner Brieftasche genommen haben; sie haben mir niemals die Summen gegeben, die mir meine Frau schickte während vier Monaten, nämlich 25 Mark monatlich.

Ich erfuhr bei meiner Rückkehr nach Paris , daß die Gestapoleute, die mich in meiner Wohnung am 15. August 1942 verhafteten, in meinem Schreibtisch die dort aufbewahrte Summe von 225 000 Franken in Banknoten genommen hatten. Sie nahmen ebenfalls aus einem Schrank 180 000 Franken in Schatzscheinen, die Frl. L. gehörten."( 31)

,, Für gewisse Arbeiten benützen die Henkersknechte des Lagers die Gefangenen, meist Frei­willige, zum Beispiel jenen jungen Luxemburger, der sich speziell damit beschäftigte, Schmuck­stücke in der Scheide toter Frauen zu suchen."( 55)

,, Der Name, Canada ' wurde einer Lagerorganisation gegeben, in welcher 1200 Männer und 2000 Frauen beschäftigt sind. Dort wird das aus den Transporten stammende Material aller Art gelagert, ausgesucht, verpackt und nach Deutschland geschickt; Kleider jeder Art, Lebensmittel, Medika­mente und Parfümerieartikel, Schmuck, Bilder, Wäsche, Kleider, Tabak, Zigaretten, Bettwäsche, beim Scheren gewonnene Haare. In diesem Kommando haben die Deutschen eine Gruppe von Spe­zialisten ausgebildet, die sich damit befaßten, unter den Kleidern und in der Bettwäsche Brillan­ten und andere Wertgegenstände, welche die Besitzer etwa verloren hatten, zu suchen."( 31)

,, Alle den Gefangenen gestohlenen Sachen wurden sorgfältig geordnet und nach Deutschland geschickt.

In dem ungeheuren im Lager Nr. 6 entdeckten Schuhlager fand man Schuhe mit der Fabrik­marke von Paris , Wien , Brüssel, Warschau , Triest , Prag , Riga , Antwerpen , Amsterdam , Kiew , Krakau , Lublin , Lemberg und anderen Städten, Schuhe verschiedenster Formen und Größen, für Männer, Frauen, junge Leute, Kinder im Vorschulalter, Soldatenschaftstiefel, gewöhnliche und Bauernstiefel. Außerdem entdeckte man in dem Lager eine große Zahl von Schustereiartikeln( Soh­len, Einlegesohlen, Absätze), die ausgewählt, in Stößen geschichtet und zum Transport nach Deutsch­ land bereitgestellt waren.

Allein in diesem Zerstörungslager befanden sich über 820 000 Paare, die mißhandelten und toten Kindern, Männern und Frauen gehört hatten.

In dem riesigen Lager der Gestapo in der rue Chopin in Lublin fand man große Mengen von Männer-, Frauen- und Kinderwäsche sowie alle Arten persönlicher Gebrauchsgegenstände. Z. B. mehrere Fächer mit Strickwolleknäueln, Tausende von Brillen, Zehntausende von Männer-, Frauen- und Kinderschuhen, Zehntausende von Krawatten mit den Marken der verschiedensten Städte, Paris , Prag , Wien , Berlin , Amsterdam , Brüssel,--Tausende von Frauengürteln; ein Teil derselben war aussortiert und lag zum Transport bereit. Bademäntel, Pyjamas, Hausschuhe, viele Spielsachen, Milchflaschen, Rasierpinsel, Scheren, Messer und eine große Zahl anderer häuslicher Gebrauchsgegenstände. Man fand dort auch eine Riesenmenge an Koffern, ehemaliges Eigentum von russischen, polnischen, französischen, tschechischen, belgischen, holländischen, griechischen, kro­atischen, italienischen, norwegischen und dänischen Staatsangehörigen sowie von Juden ver­schiedener Länder.

Der SS- Obersturmführer TERNES erklärte in seiner Eigenschaft als ehemaliger Finanzkon­trolleur des Lagers: Was mich betrifft, so weiß ich, daß das Geld und die Wertsachen, die den Gefangenen abgenommen wurden, nach Berlin geschickt wurden. Das den Gefangenen weggenom­mene Gold wurde dem Gewicht nach versandt. Alle diese Werte, die letzten Endes gestohlen wur­den, bildeten beträchtliche Einnahmen für das Deutsche Reich . Man hat nach Berlin erhebliche Mengen von Gold und Wertsachen geschickt. Ich weiß über all dies gut Bescheid, weil ich im Lager als Finanzkontrolleur gearbeitet habe. Ich betone besonders, daß große Mengen von Gold und von Wertsachen nicht auf dem Einnahmeregister eingetragen wurden, weil sie von den Deutschen , die all das konfiszierten, gestohlen worden waren"."( 111)

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