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,, Der Waggon wurde aufgerissen und die SS - Leute steigen ein. Sie trieben uns brüllend mit Gewehrkolbenschlägen, mit Bajonettstößen und Stockhieben heraus und ließen die Hunde los. Diejenigen, welche fielen und nicht mehr aufstehen konnten, wurden durch sie zerrissen. Ich hatte eine große Pelerine, die Hunde bissen sich daran fest, ich gab sie ihnen preis."( 7)
,, Man holte aus den Waggons die Toten, die Sterbenden und das Gepäck heraus. Die Toten, und darunter sind alle diejenigen zu verstehen, die sich nicht aufrechthalten konnten, wurden auf einen Haufen geworfen. Das Gepäck und die Pakete wurden zusammengetragen, die Eisenbahnwaggons wurden gesäubert, damit keinerlei Spuren ihres schauerlichen Inhaltes blieben."( 104)
,, Die SS töteten bei dem Zug die meisten der Kinder. M. A. sah seine beiden kleinen Knaben an seiner Seite zusammenbrechen."( 123)
,, Franzosen wurden auf dem Ankunftsbahnsteig durch die SS niedergeschossen."( 70)
,, Ich sah einen SS- Mann ein Kind bei den Füßen nehmen und in die Luft werfen, während ein anderer auf diese lebende Zielscheibe schoß. Etwas weiter reißt ein SS- Mann ein Baby aus den Armen seiner Mutter und zerreißt es in zwei Stücke, indem er es an einem Bein hält und das andere unter seinem Fuß festhält."( 23)
,, Ein Offizier schreitet zur Besichtigung. Alle müssen sich nackt ausziehen und er verlangt die Abrechnung über den, Abfall'. Der, Abfall' sind die Toten. Es sind 954."( 20)
,, Ein Transport umfaßte 800 Leichen auf 2500 Deportierte. Der Transport hatte zunächst 80 Kilometer zu Fuß gemacht, dann war er auf offene Lastwagen verladen worden, in welchen sie acht Tage lang gereist waren."( 30)
,, Als grauenerregendes Schauspiel sah ich die Ankunft von Transporten, die insbesondere aus Großkoyn kamen. Die Gefangenen waren zu 3000 an der Zahl abgefahren, sie hatten 60 Kilometer zu Fuß ohne Aufenthalt zurücklegen müssen, ohne gegessen zu haben, angetrieben durch Stockschläge; nach 60 Kilometern wurden sie auf offene Lastwagen verladen, jeweils 100 pro Fahrzeug; sie waren gezwungen, sich zusammenzukauern; der erste, der aufstand, wurde niedergeschossen; so sind sie sieben Tage und sieben Nächte gereist. Sie kamen mit 700 Toten und 700 Kranken an, die, das kann man ruhig sagen, in der Folgezeit gestorben sind. Sie stiegen aus dem Zug und da wurden die, die nicht bis zum Lager gehen konnten, niedergeschossen."( 31)
,, Die größten Transporte mit Franzosen kamen im Lager im Juni und Juli 1944 an. Damals sah ich Leichen, die ich niemals vergessen werde. Die Nazibestie stopfte 100 bis 140 Menschen in einen Wagen. Ich erinnerte mich an unseren Transport, wo wir nur zu 50 in einem Waggon waren, in welchem wir weder atmen noch uns rühren konnten, und ich fragte mich, wie Menschen unter diesen Umständen lebend ankommen konnten. Diese Menschen waren alle an Erstickung gestorben, mit völlig schwarzen Gesichtern, mit schauerlich geschwollenen Lippen. Es gab mehrere Lastwagen voll von Leichen in diesem Zustand; es war übrigens unmöglich, die Totenschau vorzunehmen und man muẞte sie sofort in den Verbrennungsofen schaffen. Sie hatten alle noch ihre Zivilkleidung und trugen Fotografien ihrer Familien bei sich. Es war im Juli 1944 und der Verbrennungsofen arbeitete sogar nachts."( 90)
,, Man trennt die Frauen, die Kinder und die Greise von den anderen Deportierten und wir haben keine Nachrichten mehr von ihnen. Ich glaube, daß meine Frau, die zu dieser Gruppe gehörte, mit den übrigen in die Gaskammern kam.( 55) Die Gefangenen ziehen einzeln vor einem SS- Mann vorbei, der ihnen mit einem Zeichen des Fingers die von ihnen einzuschlagende Richtung angibt: Nach links die Männer zwischen 20 und 45 Jahren und die jungen Frauen, das heißt die arbeitsfähigen Leute. Nach rechts der ganze Rest des Transportes, Frauen und Kinder, Greise, Kranke, die Unverwertbaren, die unnützen Mäuler."( 20)
Wir wurden vom Bahnhof zum Lager geführt, unter Kolbenschlägen und von den Hunden bedroht."( 75)
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,, Trotz unserer Schwäche mußten wir die fünf Kilometer vom Bahnhof zum Lager zu Fuß zurücklegen."( 50)
,, Die SS - Leute hatten uns bei der Überschreitung der Grenze unsere Schuhe gestohlen. Daher mußten wir den Weg vom Bahnhof zum Lager barfuß im Schnee und im Schmutz zurücklegen."( 123)
,, Mit heftigen Faustschlägen in den Rücken und mit Fußtritten befehlen uns diese Bestien rasch und schweigend zu marschieren. Keine Verzögerung, keine Schwäche wurde geduldet. Meine Kameraden, die schon vom Gewicht ihres Gepäckes ermüdet sind, sind starr vor Schrecken und wie leblos unter dem Heulen dieser doppelten Meute, der SS und ihrer Hunde."( 120)
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