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und wenn Sie mich hundert Jahre lang verhörten und einsperrten, niemals klüger werden könnten, daß ich nie­mals Verräter spielen würde...?! Wenn Sie nicht mehr wissen sollten, was Sie mir darauf geantwortet haben, ich jedenfalls habe es nicht vergessen..: ,, Sie kommen dort hin, wohin Sie gehören. Dafür werde ich sorgen!" Und Sie haben gut dafür gesorgt'...

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Hin und her ging die Rede an diesem Morgen. Sie wagten sogar, Fragen wegen der Einrichtungen und Vor­gänge im Konzentrationslager an mich zu stellen, was mir wohl wieder eine Falle sein sollte. Ich aber schwieg. Wenn irgend jemand in Deutschland über Konzentra­tionslager genau im Bilde war, dann waren es die Her­ren der Gestapo und SS und eben die Menschen, die in Konzentrationslagern gelitten und gedarbt hatten. Die große Menge der andern wußte und hörte kaum Näheres darüber.

Es kamen noch verschiedene Beamte und Angestellte hinzu, wahrscheinlich aus purer Neugierde, um einmal einen entlassenen Häftling zu sehen. Und an diesem Tage war es auch, an dem sie mir erklärten, daß mein Haftbefehl gelautet hätte ,, bis ein Jahr nach Beendigung des Krieges".

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Ganz zuletzt, als ich schon zum Gehen bereit war, kam noch ein SS- Hauptsturmführer, der mich freundschaft­lichst begrüßte, den ich aber nie vorher gesehen hatte. Er meinte, mir auf die Schultern klopfend ich zuckte unter dieser Berührung zusammen-: ,, Eine Frau wie Sie können wir hier gut gebrauchen. Was meinen Sie dazu? Sie kennen doch den Bischof und die ganzen Pfaffen hier!" Aha, daher die Freundlichkeit! Ich sollte auch noch Spitzel für sie spielen! Er legte mir nahe, aus der Kirche auszutreten, den ,, ganzen konfessionellen Kram" hinter mir zu lassen, dann sei ich eine ,, gemachte Frau". Ich konnte es nicht begreifen, daß sie es überhaupt wagten, mir, von der sie zur Genüge wußten, daß ich meiner Fahne niemals untreu würde, solches Angebot zu ma­chen. Im gleichen Augenblick verabschiedete ich mich mit den Worten: ,, Ich bin katholisch ins Lager gegangen

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