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ihnen die Zeit meiner Ankunft in Münster mitgeteilt. Wie erstaunt war ich, als ich abends spät in Hamm eintraf, meine Lieben mit Blumen beladen am Bahnhof zu sehen: Die kranke Mutter, den ältesten Bruder, die kleine Schwester, die Schwägerin, deren Eltern und Bru­der und meine beiden ältesten Neffen! Solches Wieder­sehen läßt sich nicht beschreiben. Wir waren überglück­lich. Nun hatten wir uns alle doch endlich wieder, woran wir manchmal nicht mehr hatten glauben können. Wohl hatten sie mit meiner Asche gerechnet, die die Ange­hörigen eines im Konzentrationslager verstorbenen Häft­lings sich für eine Gebühr von fünf Mark senden lassen konnten.

Bei den Eltern meiner Schwägerin Annelies war ein festlicher Tisch gedeckt, genau so, wie ich ihn mir in manchen Stunden vorgestellt hatte, mich dabei fragend, ob ich das jemals noch erleben werde. Und doch schien alles mir wie ein Traum. Ich konnte die Wirklichkeit noch nicht begreifen und glühte vor Erregung und Freude.

In der gleichen Nacht ging es dann mit der Mutter, dem ältesten Bruder und den Neffen weiter nach Mün­ ster . Nun brauchte ich die geliebte Heimat nicht mehr aus weiter, schmerzlicher Ferne zu grüßen, ich durfte sie wiedersehen und erleben. Am Bahnhof stand die Frau meines Bruders. Meine ganze große Familie, soweit sie erreichbar war, nahm Anteil an meiner Heimkehr.

Auf diesem nächtlichen Weg zur Wohnung meines Bruders fragte ich ihn, warum wir denn nicht in meine eigene Wohnung gingen? Meinen Angehörigen tat diese Frage sichtlich weh. Nachdem sie eine zeitlang schwie­gen, eröffnete mir der Bruder, daß meine Wohnung be­reits im Sommer 1941 beschlagnahmt worden sei und daß fremde Menschen nun darin hausten. Und ich hatte mir dieses eigene Heim so ganz persönlich eingerichtet, selbst Stück für Stück in harter Arbeit erworben. Es traf mich diese Nachricht, mit der ich so gar nicht gerechnet hatte, bitter, sogar sehr bitter. Aber in dem beseligenden

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