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überhaupt nicht. Und fand ich schließlich doch den Schlaf, dann suchten die Träume mich auf, um mich zu quälen, zu stacheln, um mich aus dem Gleichgewicht zu werfen. Am frühen Morgen lag dann unergründliche Wehmut und Trauer um die verlorene Freiheit über dem so schwer geprüften Herzen. Aber nun hatte ich diese Freiheit wieder, dieses köstliche Geschenk des Himmels, und verstand es doch gar nicht recht, mich in sie hinein­zufinden.

Nach Hause..

Nach ungefähr einer Stunde waren wir am Bahnhof Fürstenberg angekommen und lösten unsere Fahr­karten. Ich telegraphierte meiner Schwägerin nach Ber­ lin . Alles gaffte uns an, denn die Aufseherin war ja bei uns, der man ansah, woher sie kam. Auch meine kleine, rothaarige, geschorene Begleiterin, die ohne Hut war, zog die Blicke an sich. Und die Fürstenberger wußten schon: da konnte es sich nur um entlassene Häftlinge aus dem Konzentrationslager handeln.

Endlich kam der Zug. Hinein in die Polsterklasse! Kinder, mit welchen Gefühlen! Leben! Leben! Das rote Mädchen saẞ glückselig neben mir. Ich hatte sie für die Fahrt bis Berlin dazu eingeladen. Aber uns ging der D- Zug viel zu langsam, viel zu langsam. Für solche Fälle müßte im zwanzigsten Jahrhundert eigentlich ein Flug­zeug bereitstehen, dachte ich mir.

Und die Sonne schien an diesem Tage wohltuend und warm, der Himmel war tief blau, kein Lüftchen regte sich. Vom Abteilfenster aus sah ich schon die ersten Frühlingsboten. Daß es so etwas auch noch gab auf die­ser Welt! In dem weiten, blauen Raum über uns er­blickte ich einen Vogel, dann noch einen, und betrach­tete lange ihren Flug. Jetzt flatterten sie über den See, dann wieder über einen kleinen Wald. Ja, ihr Vöglein, ihr habt das Herrlichste, was es im Leben gibt, die Frei­heit! Wieviel arme, der Freiheit grausam beraubte Men­

13 Herbermann, Der gesegnete Abgrund

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