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ich das alles mit Dankbarkeit genießen, was früher so selbstverständlich war... Und nie mehr ausgeschimpft, geschlagen, gequält zu werden! Nie mehr Strammstehen­müssen vor einer oft erst achtzehn- bis zwanzigjährigen SS - Bewachung! Nie mehr die Angst haben, in Dunkel­arrest geworfen zu werden, nie mehr Appellstehen müs­sen, Strafestehen. Nie mehr Barfußlaufen müssen! Nie mehr, nie mehr so unschuldig geschlagen und gequält werden und immer unter guten, liebevollen Menschen leben dürfen! Ein Heim wieder haben, eine Heimat! O Gott, wie mußte das schön sein!

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Und eine Kirche könnte ich dann endlich wieder be­suchen, die so lange entbehrte heilige Messe hören ja sogar ein Hochamt im herrlichen Dom von Münster mit Orgelbegleitung und Chorgesängen und vor allem teilhaft werden der Gnadenkraft der Sakramente, die man uns hier im tiefsten Leid so ganz vorenthalten hatte, selbst im Sterben!

Und wieder die Liebe fühlen zu dürfen, umhegt zu wer­den von liebenden, sorgenden Menschen, die zu einem gehörten, gefragt zu werden, ob man einen Wunsch habe, wenn man sich elend und krank fühlte. Wie herrlich mußte das alles sein! Ach, es war mir nicht möglich, mir dieses Glück ganz auszumalen, und doch stand es Tag für Tag und Nacht für Nacht, Stunde um Stunde vor mir, bis endlich, endlich der ersehnte Morgen der Frei­heit hereinbrach.

Der 19. März 1943

Am Abend des 18. März ich hatte noch lange im Büro zu tun gehabt- kam der Politische Leiter, Herr Borchard, zu mir an den Schreibtisch und fragte mich: ,, Herbermann, wo wohnt Ihr Bruder in Berlin ?" Ich beantwortete ihm diese Frage, fand sie aber sehr eigentümlich. Hatte das vielleicht mit meiner Entlassung etwas zu tun? Ich wagte nicht, eine Frage zu stellen, denn es waren verschiedene Aufseherinnen in dem Raum,

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