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diese Bibelforscher waren wenige Häftlinge im Lager. Ein Gottvertrauen beseelte sie, das Berge versetzen konnte. Bei ihnen in der Baracke gab es keinen Streit, keinen Neid, keine Miẞgunst, auch nicht den unwürdigen Verrat der Häftlinge untereinander. Das eine der Mütter­chen, aus Schwaben stammend, war so leutselig, hatte ein frisches, gütiges Greisenantlitz und lichte, lebendige Augen, die trotz allem Grauen noch lieb und heiter strahlen konnten. Wenn sie mich sah, rief sie ,, Nan­nerle!" Ihre Kameradin war im Gegensatz zu ihr recht kränklich und verfallen; die lange Haft hatte ihr alle Kraft genommen. Aber auch sie hatte diese wunderbare Haltung, obwohl man merkte, daß ein tiefer Gram sie ganz aufzehrte. Einmal fand ich sie weinend in einem verborgenen Eckchen sitzend, vor sich hinbetend: O Gott, hilf mir! Hilf meinen Kindern!" Mir tat dieses ein­same Mütterchen so leid. Man konnte nicht helfen. Doch gab ich ihr, die stets unter großem Hunger litt, am Abend aus einem gerade eingegangenen Päckchen ein ansehnliches Stück Kuchen. Da klärten sich ihre trau­rigen Züge für einen Augenblick ein wenig auf.

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Noch etwas muß ich hier erwähnen, was den Ohren der Uneingeweihten unglaublich klingen mag. Eine Auf­seherin, ich will ihren Namen nicht nennen, hatte in den letzten Wochen meines Lageraufenthaltes herausbekom­men, daß ich zuweilen Gedichte verfaßte und etwas ge­wandt mit der Feder umzugehen verstand. Sie war total unbeholfen darin, beherrschte nicht einmal richtig die deutsche Grammatik. Es mag ihr als verheirateter Frau unangenehm genug gewesen sein- oder war hier jedes Ehrgefühl erstorben?-, sich an mich zu wenden und mich aufzufordern, ihre Liebesbriefe an einen der führen­den Männer des Lagers aufzusetzen ,,, Liebesgedichte an ihn zu verfassen und mich auf diese Weise ganz in die­ses so unerquickliche und unwürdige Verhältnis einzufüh­ren. Bald aber schon kam sie mit allen großen und kleinen Aufträgen, die diese unhaltbare Liebesgeschichte mit sich brachte, Hilfe fordernd zu mir. Obwohl sich alles in mir sträubte, derartige Briefe und Gedichte zu schreiben,

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