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zur Rasur ins Revier schicken; diejenigen, die Kopfläuse hatten, wurden von eigens dafür angestellten Häftlingen kahl geschoren. Ich konnte keine davor bewahren.

Am Abend war großes Gejammer und Geschimpfe. Ich empfand tiefstes Mitleid für die auf diese Weise ihrer oft schönen Haare beraubten Frauen. Viele besaßen ja nicht einmal mehr einen Kamm, um sich das Haar pfle­gen zu können. Meinen Kamm hatte ich längst durch­gebrochen und die eine Hälfte verschenkt. Kämme wur­den gern gestohlen, und kaufen konnte man im Jahre 1942 im Lager schon keine mehr. Manche besaßen ein Kämmchen mit buchstäblich noch drei bis vier Zacken. Wie konnten sie sich also, ohne jemals richtige Kopf­wäsche machen zu können, den Kopf sauber halten? Und hatten sie ihn sauber, dann übertrugen andere ihnen neu das Ungeziefer. Ich persönlich habe während meiner Haftzeit nie eine Laus gehabt.

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Träumereien

Wie gern saß ich am Abend, wenn alle schon auf ihren Pritschen lagen, noch am Fenster unserer Baracke und träumte von der seligen, freien Vergangenheit, mich ganz der Erinnerung an meine Lieben überlassend. Sol­che Abendstunden waren allerdings sehr selten; denn die Pflichten des Tages hielten mich oft bis in die Nächte hinein nur allzu fest.

Unbeschreiblich schön war in kalten Winternächten der Anblick des Sternenhimmels, der soviel Sehnsucht und Heimweh in mir weckte.

In großen, hellen Bildern stand die Vergangenheit vor mir auf. Einzelheiten kamen mir ins Gedächtnis, an die ich mich in einem normalen Leben nie mehr erinnert hätte. Aber die ganze Schwere und Tragik meiner Situa­tion lag drückend auf mir. Und die Zukunft? Was wird sie bringen? Wie kommt man überhaupt aus dieser Hölle heraus? Und ob man je herauskommt? Dieses Nicht­

9 Herbermann, Der gesegnete Abgrund

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