deutsche Menschen diese Schand- und Greueltaten bitter für die Hauptschuldigen büßen mußten.

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Kleider und Wäschesorgen

Mit der Leibwäsche war es eine Katastrophe. Wie ich schon anfangs erwähnte, besaß nicht einmal eine jede einen Unterrock, weil eben keine vorrätig waren. Hem­den und sonstige Unterwäsche trugen wir oft wochen­lang, ohne einmal wechseln zu können. Je mehr Häft­linge eingeliefert wurden, desto schwieriger gestaltete sich die Wäschefrage. Ein Stück Wäsche zu waschen, war strengstens verboten, und doch geschah es heimlich von denen, die nicht ganz im Dreck verkommen wollten. Das ging zwar nur im Sommer; denn da trocknete die Wäsche über Nacht. Im Winter aber war das ausge­schlossen. Wehe uns, wenn ein Wäschestück, das man zum Trocknen irgendwo in einem verborgenen Eckchen aufgehängt hatte, gefunden wurde! Unsere gestreiften Sträflingskleider mußten wir Monate um Monate, ohne daß sie einmal gereinigt wurden, tragen. Sie waren oft beschmutzt vom Dreck und Schlamm der Außenarbeit, rochen nach Schweiß und ungepflegten Körpern. Im Sommer waren unsere Kleider einfarbig blau, dünn und meist verschossen. Oft genug haben wir in aller Herr­gottsfrühe morgens beim Zählappell in dieser ungenügen­den Bekleidung mit den Zähnen geklappert.

Im Sommer, von April bis zum Oktober, gab es keiner­lei Fußbekleidung, keine Strümpfe, keine Schuhe. Wie die Häftlinge darunter litten und wieviel Krankheiten da­durch entstanden, habe ich bereits früher erwähnt. Die Strümpfe, die wir im Winter bekamen, hatten oft keine festzustellenden Farben mehr. Aber wir waren ja froh, überhaupt Warmes an den Füßen zu haben. Zuweilen war auch ein gutes, anständiges Paar darunter. Meine Dirnen stritten und schlugen sich um das beste Paar. Es gab aber auch vernünftige und zufriedene darunter, die

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