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,, Schwer ist die Arbeit und schwer sind die Ketten, Jahre um Jahre in der Sonne heißen Brand..."

,, Wir wissen, daß nach dieser Not

uns leuchtet hell das Morgenrot...".

Bei vielen strömten die Tränen. Diese Lieder waren vol­ler russischer Schwermut. Oft sangen sie auch:

,, Alle Tage ist kein Sonntag, alle Tage gibt's keinen Wein; aber du sollst alle Tage recht lieb zu mir sein.

Und wenn ich einst tot bin, sollst du denken an mich,

auch am Abend, eh' du einschläfst,

aber weinen darfst du nicht...".

Dieses Lied wurde viel bei uns gesungen, von einzelnen, von mehreren, manchmal summten es alle mit; das Herz tat weh dabei, und oft kam es vor, daß Tränen die weh­mütige Weise erstickten und der Kopf schwer vornüber fiel.

Mit besonderer Inbrunst konnten meine Dirnen singen: ,, Still wie die Nacht, tief wie das Meer,

soll deine Liebe sein...".

Ich stimmte gern unsere schönen alten Volkslieder an: ,, Am Brunnen vor dem Tore

oder:

da steht ein Lindenbaum,

ich träumt' in seinem Schatten

so manchen süßen Traum..."

,, Im schönsten Wiesengrunde ist meiner Heimat Haus, da zog ich manche Stunde ins Tal hinaus... Dich, mein stilles Tal, grüß ich tausendmal...".

Ja, tausend mal tausendmal haben wir es gegrüßt, unser fernes Heimatland, auch in dem neueren Lied:

,, Heimat, deine Sterne...

"

Aller Schmerz, alle Sehnsucht und alles Heimweh brannte dann heiẞ in unserer gequälten Brust, und ich dachte an

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