gab es derlei Mittel nicht.

Wie nur konnten sich deutsche Männer und Frauen dafür hergeben, Gefangene, oftmals unschuldige Gefan­gene, derart zu prügeln, sie auf einen Bock zu schnallen, um dann fünfundzwanzig Stockhiebe auf den armen Kör­per niedersausen zu lassen? Wie überhaupt konnte man Menschen so tief erniedrigen? Und wie tief erst ernied­rigten sich jene, die die Prügel austeilten! Wie die Tiger waren sie gierig nach Blut. Nein, das waren keine Men­schen mehr!

Und die armen geschlagenen, geschundenen, zerquälten Frauen und Mädchen konnten nachts vor Schmerzen nicht auf ihren harten Pritschen liegen. Furchtbar war es, wenn, wie es häufig geschah, die Prügel viermal hin­tereinander, in Abstand von jeweils acht Tagen, wieder­holt wurden. Alles war von den letzten Schlägen noch wund und blutig und schon sausten neue Hiebe darauf nieder. Unermeßliche Schmerzen haben diese Frauen körperlich ertragen. Und seelisch?

So

Eine Staatsführung, die solches anordnet und ausfüh­ren läßt, muß restlos ausgerottet werden. Wie konnte etwas überhaupt im zivilisierten Deutschland ge­schehen? Das war ja Satan, der hier am Werke war. Wie habe ich mich vor den Ausländerinnen geschämt, daß deutsche Menschen sich für derartige Grausamkeiten hergaben! Bemerkt man noch, daß Prügelstrafen auf kleinste Lagerdiebstähle und leichteste Vergehen stan­den, wenn z. B. ein Häftling aus nicht mehr zu bändigen­dem Hunger einige rohe Kartoffeln oder ein Stück trockenes Brot stahl, oder auch vor Elendigkeit nicht arbeiten konnte, was einfach als Arbeitsverweigerung ausgelegt wurde, dann hat man überhaupt keine Worte

mehr.

Noch mancherlei andere Strafen wurden in diesem Arrestbau verabfolgt. Entsetzlich muß es auch gewesen sein, wenn man einen Gefangenen unter einen tropfen­den Wasserkrahn setzte, wo Tropfen für Tropfen auf das arme Gehirn niedersickerte, Stunde für Stunde, bis er ohnmächtig und bewußtlos zusammenbrach und nun für

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