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rige Jüdin

aus Dortmund , die kleine rundliche Käthe W., die sich mit einem deutschen Soldaten irgendwie abgegeben haben sollte. Sie sang und schmetterte den ganzen Tag und hing an mir mit allen Fasern ihres jungen, leidenschaft­lichen Herzens. Rührend teilte sie alles, was sie hatte, mit mir; denn ihre Mutter brachte ihr manches gute Eẞ­paket ins Gefängnis. Hier durfte man Pakete empfangen. Aber als die ersten Pakete von meinen Angehörigen, die so glücklich waren, mir endlich etwas zukommen lassen zu dürfen, in Herne eintrafen, war ich bereits im Kon­zentrationslager und habe sie niemals ausgehändigt be­kommen. Diese kleine, überschäumende, gutmütige Jüdin wurde kurz nach mir auch in das Konzentrationslager Ravensbrück eingeliefert und später nach Lublin oder Auschwitz überwiesen. Im Konzentrationslager sprach sie immer nur von ihrer Mutter.

Auf Transport

Es kam der Abend, an dem ich erfahren sollte, was mir für die nächste Zukunft bevorstand. Es war Ende Juli. Der Polizeimeister, bei dem ich nun ,, einen Stein im Brett" hatte, trat ziemlich verstört zu mir in die Zelle. Eine lange Weile stand er schweigend und verlegen vor mir. Ich merkte ihm an, daß er etwas nicht Alltägliches auf der Seele hatte. Aber er mußte ja heraus mit der Sprache. Es half alles nichts. Ich sagte ihm denn auch: ,, Nun schenken Sie mir reinen Wein ein! Ich bin auf alles gefaßt!" Und langsam kam es aus ihm heraus, ich solle meine Habseligkeiten packen, da ich am andern Morgen früh auf Transport käme mit dem Endziel: Frauenkonzentrationslager Ravensbrück bei Für­ stenberg / Mecklenburg. Ich konnte nichts entgeg­nen, blieb stumm und starr wie bei meiner Verhaftung und mußte mich bis zum Äußersten zusammenreißen, um Das nicht umzusinken. Mir blieb also nichts erspart. Grauenhafteste, was Menschenhirn ersinnen konnte, das Konzentrationslager, stand mir nun bevor. In Gottes

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