hhoffen! e, dachte

mal wie­ufmachen

mpfenden anderen nder wa­errte, ich chher frei

manchmal chaut. Da meist Ita­auf der watzend

s war ein meten mir ich vier­

abe. Ihre s neugie

on ihnen Bei der hnen das s den Zel­mut und er vor und en Frauen­ein Gelieb­

Erden, das arte in die­Etage hoch e, und die prechend.

nis waren nicht mehr t ja immer

u ertragen me richtige

Ich fragte

nach Büchern und bekam Fünfzehnpfennigs- Romane in die Zelle hineingereicht, Schundzeug, das ich wütend. beiseite legte. Oft hörte ich, wie Häftlinge geschlagen und mit gemeinen Worten beschimpft wurden. Große Sorge hatte ich um die drei Priester, die nun mit mir im gleichen Hause schmachteten. Ich hörte zuweilen den Namen Maring, und ich weiß bestimmt, daß der arme, kranke Pater in Herne mehrmals geschlagen worden ist. Das ließ mir keine Ruhe mehr, und ich weinte viel.

-

Nach ungefähr acht Tagen erschien auf einmal der Poli­zeiwachtmeister in meiner Zelle und fragte ruhig, wie es sonst nicht seine Art war, warum ich eigentlich von der Geheimen Staatspolizei verhaftet worden sei. Er meinte, er habe eine solche Person wie mich noch nie in seinem Gefängnis gehabt. Ich erzählte ihm kurz und sehr un­lustig, was er wissen wollte, hatte ich doch einen großen Zorn auf ihn, da er die Gefangenen schlug. Er hörte sich meinen Bericht kopfschüttelnd an und sagte, er könne das nicht begreifen. Zuletzt wurde er ganz sanft und ge­stand mir, daß er mich öfters durch den Spion beobachtet habe. Ich solle nicht so viel weinen, meinte er gutmütig und ob er mir irgendeinen Gefallen tun könne. Es war direkt wunderlich, wie dieser Mann auf einmal gütig mit mir sprach. ,, Ja" habe ich ihm geantwortet ,,, ich werde nicht mehr so viel weinen, wenn Sie die Priester nicht mehr schlagen, die genau so unschuldig sind wie ich!"

-

" 1

Dann erzählte ich ihm von Pater Marings Leben und Arbeit, von seinen Forschungen, seinen Patenten, von seinem ergreifenden und interessanten Buch über den Sternenhimmel: Der Weltendom"( Regens­berg, Münster ), von seiner großen Liebe zu Kindern, von seiner Hobelbank, an der er stillvergnügt so manche schöne Holzarbeiten für Kinder zu Weihnachten schuf, erzählte von seiner schweren Krankheit und teilweisen Blindheit, die er sich in einem Laboratorium bei wissen­schaftlichen Versuchen zugezogen hatte und bat drin­gend, ihn und die anderen Priester und Gefangenen nicht mehr zu schlagen. Der Polizeimeister wurde nachdenk­lich und still, und es sei zu seiner Ehre gesagt, daß er

53