ter. Längst war die am Mittag hellstrahlende Winter­sonne untergegangen. Ich sah auf meine Uhr. Es war schon nach acht, und ich wußte noch nicht, wo ich die Nacht über bleiben würde.

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Schließlich sagte der Leiter der Abteilung für den politischen Katholizismus" so stand es angeschlagen in großen Lettern vor seiner Tür, daß er mich zum Polizeigefängnis bringen wolle und daß das Verhör am andern Tage weiterginge. Wiederum wurde ich in ein Auto gesteckt und, von meinen drei treuen Paladinen begleitet, ging es zum Polizeigefängnis. Ich war tot­müde, und es war mir recht so.

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Im Polizeigefängnis

Das Polizeigefängnis in Münster lag unter der Erde. Es war ein unheimlicher, schmutziger Kerker, es stank furchtbar in ihm nach ungepflegten Körpern, schmutziger Wäsche und den Ausdünstungen des Schlafes.

Wir betraten den Raum, in dem die Wachtmeister der Schutzpolizei saßen. Wieder richteten sich aller Augen auf mich. Nachdem die Gestapoleute mit ihnen geflü­stert und sich mit ,, Heil Hitler bis morgen" verabschie­det hatten, wurde ich in anständiger Form aufgefordert, meinen Schmuck, Ringe und Uhr, abzugeben, ebenfalls meiner Toilettentasche meine Geldbörse, sowie meine Handtasche Schere und Nagelfeile. Nachdem durchsucht war, wurde ich, begleitet von den mitleidi­gen Blicken der Schutzpolizei , dem Gefängniswachtmei­ster übergeben. Vor lauter Erschöpfung hatte ich mich an eine Wand gelehnt und konnte kaum noch einen Schritt tun.

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,, Kommen Sie", sagte der ältere Aufseher freundlich zu mir, indem er nach einem Riesenschlüsselbunde griff- o, dieser Schlüsselbund mit all den Schlüsseln der ein­zelnen Zellen, wie hat er mich in den folgenden Mona­

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